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TradingBrothers Blog

Zollkonflikt USA–China: Wie Geschichte, Machtpolitik und Technologie den Welthandel prägen

Der anhaltende Zollkonflikt zwischen den USA und China ist weit mehr als ein Streit über Importabgaben. Er steht sinnbildlich für den Wandel globaler Machtverhältnisse – ein Kräftemessen zwischen einer alternden Supermacht und einem selbstbewussten Aufsteiger. Was mit Zöllen begann, hat sich zu einem umfassenden Systemkonflikt ausgeweitet, der Handel, Technologie, Diplomatie und Sicherheitspolitik gleichermaßen betrifft. Doch wie weit lässt sich die Spirale noch drehen, wenn die Antwort auf 125 % Zölle aus China mit 84 %-Zöllen beantwortet wird. Nach einer intensiven Handelswoche und dem Verdacht der Marktmanipulation lohnt ein Blick in die Geschichte, um eine Lösung zu erkennen.

Als die USA schon einmal einen Handelspartner bekämpften

Wer glaubt, das aktuelle Drama sei beispiellos, irrt. In den 1980er-Jahren standen die USA schon einmal einem asiatischen Wirtschaftswunder skeptisch gegenüber: Japan. Damals waren es Toyotas, Sonys und Panasonics, die amerikanische Märkte dominierten. Die Reaktion aus Washington: Importzölle, Wechselkursdruck und sogenannte „freiwillige Exportbeschränkungen“. Japan lenkte ein, investierte massiv in den USA und wurde langfristig integriert – politisch wie wirtschaftlich. Der entscheidende Unterschied zu heute: Japan war ein Alliierter, China ist ein geopolitischer Herausforderer mit einer gänzlich anderen Ideologie und einem globalen Machtanspruch.

ChatGPT_Image_11._Apr._2025_12_04_41.pngDonald Trumps Zollpolitik wird zum mittelalterlichen Machtspiel (@Dall-E)

Trump, Strafzölle und das Ende der Harmonie

Mit Donald Trump kam der Bruch. Ab 2018 belegte er chinesische Waren mit milliardenschweren Strafzöllen. Seine Regierung warf China vor, Technologiediebstahl zu betreiben, staatliche Subventionen exzessiv einzusetzen und amerikanische Jobs zu vernichten. China reagierte prompt: eigene Zölle, diplomatischer Gegendruck und der Versuch, neue Märkte in Afrika, Lateinamerika und Asien zu erschließen. TikTok, Huawei und andere Tech-Riesen wurden zum Symbol dieses neuen Kalten Kriegs – nicht mit Raketen, sondern mit Daten, Algorithmen und Halbleitern.

Der Tech-Krieg: Chips als Schlüssel zur Vorherrschaft

Im Zentrum der Eskalation steht die technologische Vorherrschaft. Die USA versuchen mit gezielten Exportkontrollen, Investitionsverboten und Subventionen die chinesische Tech-Industrie auszubremsen. Mikrochips spielen dabei eine Schlüsselrolle. Ohne sie läuft in einer digitalisierten Welt nichts. China wiederum ist massiv auf taiwanesische Halbleiter angewiesen – ein geopolitisch brisantes Abhängigkeitsverhältnis. Sollte China versuchen, Taiwan gewaltsam zu kontrollieren, wären nicht nur Lieferketten betroffen, sondern auch die weltweite Stabilität. Schon heute ist der sogenannte Halbleiter-Schutzschild Taiwans ein entscheidender Faktor, warum es noch nicht zur Eskalation gekommen ist.

Was die Geschichte lehrt 

Die Handelskonflikte der Vergangenheit – ob mit Japan, Europa oder den OPEC-Staaten – lassen sich nicht eins zu eins auf China übertragen. Der chinesische Staatskapitalismus folgt anderen Regeln, die KP Chinas agiert nicht nach marktwirtschaftlicher Logik, sondern nach langfristiger strategischer Planung. Und während frühere Rivalen Teil westlicher Bündnisse wurden, will China eine neue Weltordnung formen – mit eigener Normsetzung, eigenen Lieferketten und politischem Einfluss von Afrika bis Südamerika. Trotzdem zeigt die Geschichte: Handelskriege lassen sich nicht gewinnen. Sie erzeugen Unsicherheit, treiben Preise in die Höhe, hemmen Innovation und treffen letztlich die Bevölkerung beider Seiten.

Eine mögliche Lösung 

Ein nachhaltiger Ausweg liegt nicht in neuen Strafmaßnahmen, sondern in Regeln. Möglich wäre ein multilateraler Handelsrahmen, der über die Welthandelsorganisation hinausgeht. Dieser müsste technologische Schlüsselbereiche wie Halbleiter, KI, Cybersecurity und kritische Rohstoffe klar definieren – und auf Transparenz, Fairness und Schutz geistigen Eigentums bestehen. Parallel dazu könnten sogenannte „Zollzonen“ verhandelt werden, in denen Mindeststandards für Umwelt, Arbeitsrechte und Subventionen gelten. Die USA und China müssen erkennen, dass ihre wirtschaftliche Koexistenz – trotz aller Rivalität – ein globales Stabilitätskriterium ist.

Fazit: Handel braucht Kontrolle, aber keine Eskalation

Die Spirale aus Drohungen und Vergeltung führt in eine Sackgasse. Die wirtschaftliche Entkopplung ist teuer, riskant und für viele Länder – besonders Europa – nicht tragbar. Die Zukunft liegt nicht in einer völligen Trennung, sondern in kontrollierter Koexistenz. Der neue Weg muss weniger auf Machtdemonstration, sondern mehr auf Verantwortlichkeit setzen - und ein Social Media-Verbot für den amerikanischen Präsidenten. Denn die Welt kann sich einen globalen Wirtschaftskrieg zwischen den zwei größten Volkswirtschaften nicht leisten – weder ökonomisch, noch politisch, noch technologisch.

Hat Trump die Märtke bewusst manipuliert? Falk geht einem der größten Börsen-Skandale auf den Grund:



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3M (US): +161,4 % im WWA-Hebel-System

Der US-Mischkonzern 3M gehört zu den traditionsreichsten Industriewerten weltweit. Mit über 60.000 Produkten – von Post-its und Schutzbrillen bis hin zu Hightech-Folien – ist 3M in zahlreichen Branchen präsent. Doch trotz seiner Innovationskraft hatte das Unternehmen in den letzten Jahren mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen: Milliardenstrafen wegen Altlasten, eine sinkende Gewinnmarge und ein schwieriges Marktumfeld führten zu einem massiven Kursverfall.

Diese Phase der Unsicherheit nutzten wir für eine gezielte Einstiegschance im Rahmen unseres WWA-Hebel-Handelssystems.

Unser 3M-Trade im Überblick

Im Juni 2024 öffnete sich für uns ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Aktie war technisch überverkauft, während erste Anzeichen einer Stabilisierung im Markt sichtbar wurden. Wir griffen zu – mit Erfolg.

Hier die wichtigsten Eckdaten unseres Trades:

  • Einstieg: 14.06.2024

  • Einstiegskurs (Derivat): 2,49 €

  • Aktueller Kurs: 6,51 €

  • Performance: +161,4 %

  • Stückzahl: 990

  • Aktueller Depotwert: 6.444,90 €

  • Bisheriger Gewinn: 3.977,90 €

  • Depotanteil: 10,9 %

Warum wir auf 3M gesetzt haben

Zyklische Aktien wie 3M werden in schwachen Marktphasen häufig überverkauft – obwohl das Geschäftsmodell intakt bleibt. Genau das war hier der Fall. Das Unternehmen treibt aktuell eine grundlegende Neuausrichtung voran, trennt sich von Randbereichen und investiert wieder stärker in profitable Kernbereiche. Für uns war klar: Diese Kombination aus kurzfristiger Schwäche und langfristiger Stärke bietet enormes Rebound-Potenzial.

Fazit: Qualität setzt sich durch – wenn man Geduld hat

3M zeigt beispielhaft, wie wichtig ein systematischer Ansatz im Trading ist. Statt auf kurzfristige Hypes zu setzen, konzentrieren wir uns bei TradingBrothers auf klare Einstiegssignale bei bewährten Unternehmen mit echten Zukunftschancen. Der Kursverlauf gibt uns recht: +161,4 % seit Juni – das spricht für sich.

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13.03.2025 - Globale Rezession - PANIK oder doch CHANCE? Chip-Aktien unter der Lupe!

Die Börsen zeigen sich volatil, und besonders Halbleiter- und KI-Aktien stehen unter Druck. Während diese Werte zuletzt stark gelaufen sind, setzen nun Gewinnmitnahmen und makroökonomische Unsicherheiten ein. Dennoch bleibt die langfristige Perspektive positiv, denn der technologische Fortschritt in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und autonomes Fahren sorgt für eine kontinuierliche Nachfrage nach leistungsstarken Chips.



Falks Einschätzung zur aktuellen Marktlage bei Youtube.

Langfristiger Trend: Ein Blick auf den Semiconductor-Index

Ein Blick auf den Semiconductor Index ETF zeigt, dass sich der langfristige Trend seit 2011 stabil nach oben bewegt. Trotz zwischenzeitlicher Korrekturen bleibt die Entwicklung intakt. Die aktuelle Korrekturphase lässt sich in der Underwater-Equity-Analyse gut erkennen – ein Niveau, auf dem es in der Vergangenheit oft günstige Einstiegsmöglichkeiten gab.

Fundamentaldaten: Kennzahlen und Volatilität

Halbleiteraktien zeichnen sich durch hohe Wachstumsraten, aber auch durch starke Schwankungen aus. In den letzten 14 Jahren erzielte der Semiconductor Index eine durchschnittliche Jahresrendite von knapp 20 %. Gleichzeitig liegt die Volatilität bei etwa 20 %, was bedeutet, dass Kurseinbrüche zum Markenzeichen dieser Branche gehören. Investoren sollten sich dieser Schwankungsbreite bewusst sein und ihre Strategie entsprechend anpassen.

Die größten Player im Halbleiter-Sektor

Welche Unternehmen dominieren den Markt? Ein Blick auf die Gewichtung im Branchen-ETF zeigt, dass die führenden Halbleiterwerte folgende sind:

  • Broadcom (10 %)

  • Nvidia (7 %)

  • Qualcomm, Texas Instruments, AMD und weitere mit kleineren Anteilen

Diese Unternehmen prägen die Branche und sind oft die ersten, die in Marktkorrekturen unter Druck geraten. Doch historisch betrachtet bieten solche Rücksetzer häufig attraktive Einstiegschancen.

Chartanalyse: Wo stehen wir aktuell?

Der Chart zeigt, dass wir uns nach einer starken Aufwärtsbewegung nun in einer möglichen Konsolidierungsphase befinden. Besonders der März ist saisonal gesehen oft ein volatiler Monat für Halbleiteraktien. Die letzten beiden Jahre zeigen, dass Phasen mit starken Rücksetzern oft von einer schnellen Erholung gefolgt wurden. Das könnte auch dieses Mal der Fall sein.

Makrofaktoren: Einfluss von Zinsen, Währungen und Rohstoffen

Neben der technischen Analyse lohnt sich der Blick auf Makrofaktoren. Die derzeitige Entwicklung der Halbleiteraktien hängt eng mit folgenden Faktoren zusammen:

  • Zinsniveau: Steigende Zinsen machen Wachstumstitel unattraktiver.

  • US-Dollar: Eine starke US-Währung beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit internationaler Unternehmen.

  • Rohstoffpreise: Rohstoffe wie seltene Erden oder Silizium spielen eine Schlüsselrolle in der Chipproduktion.

Die Kombination dieser Faktoren sollte bei einer Investmententscheidung berücksichtigt werden.

Psychologie am Markt: Die Rolle von Spekulanten und Angst

Gerade Highflyer-Aktien wie Nvidia ziehen viele spekulative Anleger an. Das führt oft zu überhitzten Kursbewegungen – sowohl nach oben als auch nach unten. In Phasen der Unsicherheit werden solche Werte oft besonders stark abverkauft, weil Anleger mit hohem Hebel gezwungen sind, Positionen zu liquidieren. Solche Übertreibungen können jedoch interessante Kaufgelegenheiten schaffen.

Fazit: Strategie für den Umgang mit Halbleiteraktien

Wie sollte man sich in dieser Marktphase positionieren? Es gibt drei Hauptansätze:

  1. Langfristige Investition: Einstiege auf Basis fundamentaler Bewertung für 3-5 Jahre.

  2. Swing-Trading: Kurzfristige Trades in überverkauften Bereichen.

  3. Spekulative Setups: Einsatz von Hebelprodukten in besonders volatilen Phasen.

Aktuell ist Geduld gefragt – die richtige Entscheidung hängt von den kommenden Marktbewegungen ab. Anleger sollten die entscheidenden Unterstützungs- und Widerstandsniveaus genau beobachten und flexibel agieren.


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23.02.2025 – MARKTANALYSE: Immer schwächer nach der Bundestagswahl? Börsen-Ausblick & Intermarket-Analyse!

Wir wünschen euch allen eine erfolgreiche Woche!

📅 23. Februar 2025 – Die Bundestagswahl und geopolitische Unsicherheiten werfen ihre Schatten auf die Märkte! Nach einem starken Jahresauftakt zeigen sich erste Schwächeanzeichen. Doch was bedeutet das für Anleger?

🔍 Inhalt des Videos:
✅ Die Analyse steht vor dem Trading – Warum Fakten wichtiger sind als Emotionen!
✅ Was ist die Intermarket-Analyse? – Kapitalströme und Marktmechanismen verstehen.
✅ Hauptmärkte prognostizieren – Welche Signale sind entscheidend?

📉 Nach neuen Rekorden an den Börsen…
Diese Woche legten die Märkte eine Pause ein – Unsicherheiten durch geopolitische Spannungen, Inflation und die Angst vor einem Handelskrieg belasten das Sentiment. Die Anleger warten gespannt, ob die US-Regierung und die Notenbanken die drohende Schuldenkrise abwenden können.

⚡ Energie & Rohstoffe im Fokus:
Die Ölpreise erholten sich deutlich, doch das Marktumfeld bleibt extrem volatil. Angebot und Nachfrage werden durch geopolitische Risiken und politische Eingriffe beeinflusst.

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T-Mobile US: +202,50 % im WWA-Handelssystem

Der Telekommunikationsmarkt befindet sich im stetigen Wandel. Mit dem Ausbau von 5G-Technologien eröffnen sich neue Geschäftsmöglichkeiten, insbesondere in Bereichen wie IoT, Cloud-Computing und autonomes Fahren. T-Mobile US profitiert von diesem Trend und konnte seine Marktanteile in den letzten Jahren kontinuierlich ausbauen. Experten prognostizieren für die Branche ein kontinuierliches Wachstum, getrieben durch die steigende Nachfrage nach schnellerem und zuverlässigerem mobilen Internet - klingt für deutsche Ohren wie Science Fiction. 😉

Handy in der Stadt

Herausforderungen und Rekordstrafe

Obwohl T-Mobile US operativ stark wächst, musste das Unternehmen im Jahr 2024 eine Strafe von 60 Millionen Dollar wegen Datenschutzverstößen zahlen. Die US-Behörde Cfius (Committee on Foreign Investment in the United States) stellte fest, dass T-Mobile zwischen 2020 und 2021 unerlaubten Zugang zu sensiblen Daten ermöglichte. Dies betraf eine geringe Zahl von Anfragen durch Ermittlungsbehörden, ohne dass es zu einem Einbruch in die IT-Systeme gekommen sei. Die Strafe war die bisher höchste dieser Behörde, doch die Auswirkungen auf den Aktienkurs blieben begrenzt. T-Mobile sprach von technischen Problemen nach der Sprint-Fusion, die inzwischen behoben seien.

Der T-Mobile US-Trade: Erfolgreiche Position im WWA-Hebel-System

Seit dem 13.09.2024 halten wir eine Position in T-Mobile US im Rahmen unseres WWA-Hebel-Handelssystems. Die Position hat sich in den vergangenen Monaten außerordentlich stark entwickelt und verzeichnet eine Wertsteigerung von beeindruckenden 202,5 %. Hier die aktuellen Eckdaten unseres Trades:

  • Einstiegskurs durschnittlich: 2,38 €

  • Aktueller Kurs: 7,20 €

  • Kursveränderung: +202,5 %

  • Stückzahl: 1.380 Aktien

  • Aktueller Depotwert: 9.936,00 €

  • Bisheriger Gewinn: 6.649,70 €

  • Aktueller Anteil am Depot: 12,8 %

Dank der starken Kursentwicklung bleibt die Position weiterhin im Portfolio bestehen. T-Mobile US zeigt sich als stabiler Wachstumswert mit langfristigem Potenzial.

Fazit: Ein strategischer Trade mit starkem Potenzial

Trotz regulatorischer Herausforderungen bleibt T-Mobile US eines der spannendsten Unternehmen im Telekommunikationssektor. Die strategische Expansion, der wachsende 5G-Markt und die solide Kursentwicklung machen die Aktie weiterhin zu einem attraktiven Investment. Unser Trade im WWA-Hebel-System zeigt, dass sich eine gezielte Strategie trotz Marktschwankungen auszahlen kann.

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