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TradingBrothers Blog

15.09.2024 – Zinssenkung: Droht ein neuer Bärenmarkt?

Spekulationen um Zinssenkung: Droht ein neuer Bärenmarkt?

Der Plan der USA scheint filmreif aufzugehen und der angekündigte krachende KO-SIEG, ganz nach US-Style, liegt in der Luft. Ein präziser Lucky-Punch der Amerikaner schlägt ein und der Chinese taumelt orientierungslos.

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Nun liegt es den Nehmerqualitäten des schon angeschlagenen Chinesen, ob sich der brutale Kampf und sein KO-Ende doch noch ein oder zwei Runden hinzieht. Was das mit der Börse zu tun hat und worauf wir anspielen, erfahrt ihr in unserem Artikel!

 

Steht die nächste große Zinssenkung bevor?

Ja! Der kommende Zinsentscheid der US-Notenbank (Fed) am 18. September sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Nach Monaten relativer Zinssicherheit, in denen der Leitzins bei 5,25 bis 5,5 % gehalten wurde, spekulieren die Marktteilnehmer nun über eine mögliche Zinssenkung. Dabei steht besonders eine größere Senkung von 50 Basispunkten (0,5 %) im Raum – ein Szenario, das für viele Anleger böse Erinnerungen wachrüttelt und die Märkte in Aufruhr versetzen könnte.

Zinssenkung: 25 oder 50 Basispunkte?

Ursprünglich rechneten die Märkte mit einer moderaten Zinssenkung um 25 Basispunkte. Doch schwächere US-Konjunkturdaten und Medienberichte haben die Wahrscheinlichkeit für eine stärkere Senkung auf 50 Basispunkte deutlich erhöht – aktuell gehen 50 % der Marktteilnehmer davon aus. Besonders der Rückgang des Erzeugerpreisindex (PPI) und die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung heizen diese Spekulationen an. Wir von TradingBrothers sehen aber ein noch viel größeres Szenario geopolitischer Art!

Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Die Unsicherheit über die Auswirkungen des bevorstehenden Zinsschrittes und seine Größe, hat bereits deutliche Auswirkungen auf die Märkte. US-Staatsanleihen sind auf das niedrigste Renditeniveau seit zwei Jahren gefallen, während der Dollar an Wert verloren hat. Im Gegenzug stieg der Goldpreis auf einen neuen Höchststand, da Gold in Zeiten niedriger Zinsen und einem schwächeren US-Dollar oft als sicherer Hafen angesehen wird. Besonders gegenüber dem Yen zeigte der Dollar Schwäche, was Verluste bei japanischen Aktien zur Folge hatte – insbesondere bei exportorientierten Unternehmen.

Risiko durch Carry-Trades; Japan ein Kollateralschaden?

Ein weiteres Marktproblem sind sogenannte Carry-Trades. Vor allen Groß-Investoren haben von den niedrigen Zinsen in Japan profitiert, indem sie sich Yen geliehen und in höher verzinste Märkte wie die USA investiert haben. Steigende Zinsen in Japan und sinkende Zinsen in den USA werden diese Strategie ins Wanken bringen und zu einem Ausverkauf durch das "Glatt stellen dieser Carrys" führen. Ein solcher Schritt hat bereits ein erstes Börsenbeben auch in den USA auslöst. Es wird nun von US-Investoren erwartet, dass die amerikanische Fed mit entsprechenden Maßnahmen bereitsteht, um dem US-Markt Stabilität zu geben. Was ist da eingentlich los?

Chinas Immobilienkrise als Hintergrund und die Aktienschwäche als Indikator

Die weltweiten Zinsanpassungen stehen in einem größeren Kontext, der auch Chinas angeschlagenen Immobilienmarkt betrifft. Wir bei TradingBrothers vermuten, dass die weltweite Geldpolitik massiv dazu beigetragen hat, Kapital aus China abzuziehen und den dortigen Immobilienmarkt entscheidend zu schwächen. Chinas Krise verstärkt sich weiter, und der Rückgang der Immobilienpreise belastet die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Landes. Dies könnte sich als ein entscheidender Faktor für die globalen Märkte erweisen.

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Ich bin schon in vielen meiner Intermarket-Analysen auf genau diese Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes eingegangen.

Historische Parallelen mit Kontrollverlust: Gefahr eines Bärenmarktes?

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Zinssenkungen durchaus zu weiteren Verwerfungen auch in den US-Märkten führen können. Im Jahr 2007 führte eine unerwartete Senkung der Fed zu einem massiven Einbruch der Märkte, bei dem der DAX und der S&P 500 innerhalb weniger Monate über 50 % ihres Wertes verloren. Steht uns nun ein ähnliches Szenario bevor?

Die Märkte haben sich zwar besser auf mögliche Zinssenkungen vorbereitet, doch kurzfristige Volatilität und ein "außer Kontrolle geraten" sind nicht ausgeschlossen. Krisen und die Irrationalität der Menschen halten sich ein keine Vorgaben. Negative Entwicklungen können sich schnell verselbständigen! Vorsicht ist geboten, denn das Ganze ist ein heißer Kampf mit schnellen Wendungen.

Unser Fazit: Ein globaler Machtkampf im Endstadium – Anleger können profitieren

Die Unsicherheit, wie der bevorstehende Zinsentscheid der Fed von den Anlegern interpretiert werden wird, ist hoch. Während eine Zinssenkung den privaten Konsum und die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen verbessern könnte, birgt sie gleichzeitig das Risiko von Marktverwerfungen. Mit einem doppelten Zinssenkungsschritt werden sich Anleger fragen, ob schon mehr kaputt gegangen ist als ohnehin bekannt. Im Boxen wäre das so etwas wie der "Doppel-KO" und beide gehen zu Boden.

Alle Anleger sollten daher wachsam bleiben. Wir von TB achten nun auf die Entwicklungen der Geldstöme nach dem Event. Wir werden genau beobachten, ob es zu Veränderungen kommt. Einige Tage nach der Entscheidung sind diese Tendenzen zumeist klar erkennbar. Diese Trends haben einen erheblichen Einfluss auf die langfristigen Entwicklung der globalen Finanzmärkte. 

Um beim Boxen zu bleiben: Der wirtschaftliche Machtkampf zwischen den USA und China steuert auf seinen Höhepunkt zu. Ein präziser „Lucky Punch“ hat China ins Wanken gebracht, doch die entscheidende Frage ist: Geht China direkt zu Boden oder wie lange kann China sich noch halten? Im Falle eines Haltens, werden die USA sicher nachlegen und weitere Kollateralschäden wie in Japan in Kauf nehmen. Selbst in den USA! Der kurzfristige Verlauf dieses geopolitischen Duells wird noch einmal erheblichen Einfluss auf die globalen Märkte und auch auf die US-Wahl haben. In einem Holywoodfilm zieht der vermeintliche Verlierer noch einmal eine fiese Überraschung aus dem Ärmel, die der Held aber meistern wird. Wir sind aber nicht in Holywood und bleiben für euch dran!

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14.09.2024 – Amazon-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Amazon: Ein langfristiger Gewinner unter den Konsum- und Technologieaktien

Amazon (AMZN) ist einer der bedeutendsten Akteure sowohl im Konsum- als auch im Technologiesektor. Die Aktie profitiert von zwei zentralen Wachstumstreibern: dem florierenden E-Commerce-Geschäft und der hochprofitablen Cloud-Sparte AWS, die zunehmend auf künstliche Intelligenz (KI) setzt. Ein neues Tool für Händler soll es ermöglichen, in Länder zu exportieren, in denen kein eigener Amazon-Store existiert. Dies könnte vor allem in weniger erschlossenen Märkten das Wachstumspotenzial weiter steigern.

Amazon im Big Picture mit Kennzahlen:2024-09-14_Amazon.big.picture.png

Langfristiges Wachstumspotenzial von Amazon seit 1997

Die obige Grafik zur langfristigen Kursentwicklung der Amazon-Aktie (AMZN) seit 1997 illustriert eindrucksvoll das enorme Wachstumspotenzial, aber auch die damit verbundenen Risiken.

Zum Startpunkt der Analyse am 01.07.1997 hätte eine Investition von 10.000 Euro bis zum 13.09.2024 einen Wert von 26.893.019 Euro erreicht, was einem Gewinn von 268.830 % entspricht.

Besonders bemerkenswert:
Die geometrische Rendite p.a. liegt bei 33,65 %, was die langfristige Rentabilität der Amazon-Aktie unterstreicht.

Gleichzeitig erlebte Amazon auch große Rückschläge, wie den maximalen Rückgang von -93,96 % während der Dotcom-Blase im Jahr 2001.
Der mittlere Rückgang liegt bei -31,47 %, während die jährliche Volatilität bei 58,53 % liegt, was zeigt, dass die Aktie in der Vergangenheit erheblichen Schwankungen ausgesetzt war. Die rot markierten Bereiche der Grafik verdeutlichen die Phasen, in denen die Aktie stark gefallen ist, bevor sie wieder in eine Wachstumsphase überging. Besonders während der Dotcom-Krise und anderen Marktturbulenzen kam es zu deutlichen Einbrüchen, bevor die Aktie erneut beeindruckende Wachstumsphasen durchlief.

Diese Analyse zeigt, dass Amazon langfristig ein äußerst rentables Investment ist, obwohl das Unternehmen in seiner Geschichte einige Rückschläge und starke Schwankungen erlebt hat. Anleger sollten sich dieser Chancen und Risiken bewusst sein, wenn sie in Amazon investieren.

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Unsere Intermarket-Indikatoren im Monatschart deuten auf eine Überhitzung!

Grundsätzlich ist die bei einer fundamental gut aufgestellten Aktie wie Amazon kein großes Problem. Es deutet sich aber an, dass das Timing beim Einstieg optimiert werden kann. In den letzten überhitzten Phasen korrigierte Amazon über Monate.

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Die Statistik der letzten 10 Jahre warnt ebenfalls

Die Grafik zeigt die saisonale Entwicklung der Amazon-Aktie über die letzten 10 Jahre. Ausgewertet ist der Zeitraum vom 15. September bis 3. November. Die Auswertung verdeutlicht, dass in diesem Zeitraum nur in 20 % der Fälle Gewinntrades (2015 & 2017) erzielt wurden. Etwas abwarten könnte sich also lohnen.

Rückenwind durch den Prime Day und steigende Konsumausgaben

Defensive Sektoren erleben derzeit ein beeindruckendes Comeback, und Amazon bleibt einer der Gewinner im Online-Handel. Der kürzlich veranstaltete Prime Day brachte Rekordumsätze und unterstreicht die anhaltend starke Nachfrage nach Online-Shopping. Die steigende Konsumnachfrage und die Erholung der Ausgaben der Verbraucher geben Amazon zusätzlichen Auftrieb und stärken das E-Commerce-Geschäft weiter.

Starke Cloud-Position durch AWS und KI


Neben dem E-Commerce bleibt AWS ein wesentlicher Wachstumstreiber. Die Cloud-Sparte spielt eine führende Rolle im Bereich der KI-Applikationen. Neue Tools wie der KI-Assistent „Q“ und die Generative-KI-Plattform „Bedrock“ ermöglichen es Unternehmen, komplexe KI-Lösungen zu erstellen und zu trainieren. Dank dieser Innovationen bleibt AWS bestens positioniert, um im stark wachsenden KI-Markt weiterhin führend zu bleiben.

Chancen und Risiken bei Amazon

Nach den letzten Quartalszahlen hat die Amazon-Aktie zwar Rückschläge erlitten, sich jedoch schnell erholt. Trotz Gewinnmitnahmen im Technologiesektor und wachsender Konkurrenz im E-Commerce, etwa durch Anbieter wie Temu oder Shein, bleibt Amazon langfristig ein starker Marktteilnehmer. Insbesondere die Kombination aus steigenden Konsumausgaben und technologischem Vorsprung im Cloud-Geschäft bietet erhebliches Wachstumspotenzial.

Amazon bleibt eine Aktie, die für langfristig orientierte Anleger äußerst attraktiv ist. Die fundamentalen Daten des Unternehmens sind robust und untermauern das Potenzial für weiteres Wachstum – insbesondere im Bereich KI und Cloud-Dienste. Die schnelle Erholung der Aktie nach den Rückschlägen im August zeigt, dass Amazon weiterhin stark im Fokus der Investoren steht.

Unser Ansatz ist daher klar:

Wir warten noch etwas ab, ob der Rücksetzer eintritt. Sollte der Rücklauf einsetzen, sehen wir Amazon sowohl als spekulative Trading-Aktie als aich als langfristiges Investment. Die Volatilität dieses Konsum- und Tech-Giganten bleibt allerdings in echten Krisenphasen hoch. Sollten unsere Krisen-Indikatoren auf Rot wechseln würden wir das Risiko begrenzen und Amazon (temporär) auch wieder verkaufen. 

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11.09.2024 – Tesla-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Unsere Einschätzung als TradingBrothers zu Tesla

Tesla hat seit 2021 eine massive Korrektur durchgemacht, mit einem Kursrückgang von bis zu 74 %. Im Januar 2023 erreichte die Aktie ihr Tief, und seitdem scheint sich eine Bodenbildung abzuzeichnen. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob Tesla den Abwärtstrend überwinden kann. Idealerweise würden der Wochen- oder Monatschart einen Durchbruch nach oben zeigen.

Tesla im Monatschart:2024-09-11_Tesla_1.png

1. Autonomes Fahren als Wachstumstreiber

Tesla bleibt der Vorreiter im Bereich autonomes Fahren. Die Full-Self-Driving (FSD)-Technologie verspricht, den Transportsektor zu revolutionieren. Mit den Plänen für einen Robotaxi-Service, der das Marktpotenzial dramatisch erweitern könnte, ist das Unternehmen bestens positioniert. Diese Innovationen könnten, wenn es zu Durchbrüchen kommt, langfristig den Aktienkurs stützen.

Allerdings gibt es hier mehrere Aber: Die Zeitachse für die vollständige Markteinführung dieser Technologie bleibt unklar. Verzögerungen und regulatorische Hürden könnten den Kurs in den kommenden Monaten weiterhin unter Druck setzen. Für uns bleibt das eine klare Unsicherheit.

2. Energiegeschäft als Stabilitätsfaktor

Ein oft übersehener, aber wichtiger Bereich ist Teslas wachsendes Energiegeschäft, vor allem im Bereich der Batteriespeicherung. Produkte wie die Powerwall und Megapacks verzeichnen weltweit starke Nachfrage. Diese Einnahmen könnten ein stabilisierender Faktor für den Kurs sein, vor allem, wenn das Autogeschäft schwächelt. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie stark sich dieser Bereich langfristig entwickeln kann.

3. Konkurrenzdruck aus China

Eine der größten Herausforderungen für Tesla ist der zunehmende Wettbewerb, besonders durch chinesische Hersteller wie BYD. Tesla hat in den letzten Monaten mehrfach die Preise gesenkt, um seine Marktposition zu halten, doch das drückt auf die Margen. Hinzu kommen Berichte über Produktionsprobleme beim Cybertruck – einem Modell, das als Schlüssel zur Diversifizierung der Produktpalette gilt.

Der Konkurrenzdruck wird in Zukunft weiter zunehmen. Für uns ist dieser Faktor ein kritischer Punkt, der die Performance der Aktie maßgeblich beeinflussen wird.

4. Finanzielle Situation und Marktlage

Seit dem Kurseinbruch 2021 hat Tesla Schwierigkeiten, seinen zähen Abwärtstrend zu durchbrechen. Der Kurs bewegt sich seit Anfang 2023 in einer möglichen Bodenbildung, aber es bleibt abzuwarten, ob der Abwärtstrend auf Wochen- oder Monatsbasis wirklich überwunden wird. Laut Traderfox prognostizieren Analysten für dieses Jahr nur moderates Umsatzwachstum – ein weiterer Grund, warum der Kurs kurzfristig eher verhalten reagieren könnte.

5. Langfristiges Potenzial

Tesla bleibt für uns eine Wette auf Innovation. Besonders im Bereich des autonomen Fahrens und der Robotik sehen wir langfristig durchaus Potenzial. Allerdings dürfen die technischen und regulatorischen Hürden nicht unterschätzt werden. Hinzu kommt eine globale wirtschaftliche Abkühlung, die besonders in China spürbar ist und global ausstrahlt. Das schafft kein ideales Umfeld für einen Selbstläufer.

Fazit zu Tesla: Kaufen oder warten?

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Tesla befindet sich aktuell in einer entscheidenden Phase. Die Aktie zeigt Anzeichen einer Bodenbildung, aber der Abwärtstrend ist noch nicht wirklich durchbrochen. In den kommenden Wochen könnte sich das Blatt wenden, doch die Unsicherheiten bleiben uns zu hoch.

Als risikoscheue Anleger wollen wir nicht frühzeitig einzusteigen. Aus unserer Sicht gibt es kurzfristige Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen. Statistisch gesehen zeigen die nächsten 25 Tage für Tesla sogar ein negatives Zeitfenster – in 10 von 14 Jahren ist der Kurs in diesem Zeitraum gefallen.

Unser Ansatz ist daher klar:

Wir warten ab, ob der Ausbruch gelingt oder Tesla seinen Abwärtstrend fortführt. Sollte der Ausbruch gelingen, sehen wir Tesla als spekulative Trading-Aktie und weniger als langfristiges Investment. Die Volatilität dieses Tech-Giganten bleibt hoch, und wir werden Tesla eher für schnelle Gewinne nutzen wollen.

 

Tesla ist Teil unseres "Megatrend Aktien Projektes" im TB-Service:

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08.09.2024 – Börsencrash 2024? Die Zeichen stehen auf Sturm!

Die Auslöser einer Krise noch in diesem Jahr?

Börsencrash 2024? Die Zeichen stehen auf Sturm!

  • China-Schock: Die Bedeutung der chinesischen Wirtschaft für die Weltwirtschaft und die aktuellen Herausforderungen.
  • Tech-Crash: Der Zusammenbruch von Tech-Giganten wie ASML, Intel und Nvidia und die Gründe dafür.
  • Zinsängste: Die Rolle der US-Notenbank und die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Märkte.
  • Geopolitische Risiken: Der Ukraine-Krieg, Handelskonflikte und andere geopolitische Faktoren, die die Märkte belasten.


Die Börsen weltweit stehen unter Druck! Der einst so robuste Bullenmarkt scheint immer mehr ins Straucheln zu geraten. Was steckt hinter dieser Schwäche und Nervosität? Die Nachrichtenlage ist düster: China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, zeigt deutliche Anzeichen von Schwäche. Die Tech-Giganten, einst die Hoffnungsträger der Anleger, kämpfen mit massiven Herausforderungen auch durch extreme Erwartungen. Und die Zinsängste nehmen zu, da die Zentralbanken versuchen, weiter die Inflation einzudämmen ohne die Wirtschaft abzuwürgen.

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07.09.2024 - Warum ignorierst du den Dow Jones Transportation?

Warum der Transportsektor die wahre Konjunkturwette ist – und du ihn vermutlich völlig unterschätzt!

Langfristiger Erfolg trotz Rückschlägen: Die faszinierende Performance des Dow Jones Transportation Average (DJT)
Es gibt viele Wege, Erfolg an der Börse zu definieren. Manchmal ist es die kurzfristige Rallye, die Gewinne verspricht, und manchmal ist es der Marathonlauf, der über Jahrzehnte anhält. Der Dow Jones Transportation Average (DJT) ist definitiv der zweite Typ – ein bewährter Langstreckenläufer, der trotz einiger Stolpersteine solide Renditen eingefahren hat.

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8,2 Millionen Gründe, warum wir den Dow Jones Transportation NICHT ignorieren!

Schauen wir uns die untere Grafik an, die die Performance dieses renommierten Index seit 1970 zeigt. Dieser Chart ist eine wahre Schatzkarte für Langzeitinvestoren. Hättest du 1970 schlappe 100.000 Euro in den DJT gesteckt, dann säße dein zukünftiges Ich jetzt auf über 8,2 Millionen Euro. Klingt nach einem traumhaften Investment, oder? Das ist ein Gewinn von mehr als 8.165%! Die durchschnittliche jährliche Rendite liegt bei 8,4%, doch wie bei jedem Marathon gab es auf dem Weg einige holprige Stellen. Der maximale Rückgang betrug beeindruckende 62%, aber genau das macht die Börse aus – sie fordert Geduld und Mut.

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Rückschläge? Egal! So hat der Dow Jones Transportation seit 2009 Kritiker Lügen gestraft:

Auf der rechten Seite des Charts wird es noch spannender: Die Kennzahlen seit 2009 zeigen, dass sich auch die jüngeren Jahre nicht verstecken müssen. Der DJT hat seitdem satte 322% an Wert gewonnen. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 9,6% seit der Finanzkrise kann sich auch die jüngere Generation der Investoren auf die Schulter klopfen. Aber auch hier gab es Rückschläge – der größte fiel mit -42,6% heftig aus. Die Börse ist eben nichts für schwache Nerven.

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Die untere Leiste des Charts zeigt die sogenannten „Underwater“-Phasen. Stell dir vor, du bist auf hoher See, und immer wenn der DJT einen Rücksetzer erlebte, ging er sozusagen „unter Wasser“. Diese visuellen Darstellungen helfen dir, die schwersten Phasen des Index nachzuvollziehen – und, viel wichtiger, den Rebound zu erkennen, der fast immer folgte. Und wie wir alle wissen: Nach Regen kommt Sonnenschein – oder in diesem Fall, nach einem Bärenmarkt kommt die nächste Rallye!
Warum der US Transportation Index ein wichtiger Indikator für die Konjunktur ist

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Der DJT ist nicht nur ein Aktienindex, sondern wird auch oft als Barometer für die US-Konjunktur genutzt. Warum? Ganz einfach: Wenn viele Güter transportiert werden, läuft die Wirtschaft auf Hochtouren. Der Index reflektiert also direkt die wirtschaftliche Aktivität. Sicher, der allgemeine Trend hin zu mehr Versand- und Paketlieferungen hat Einfluss auf den Index, aber Schwankungen können uns wertvolle Hinweise geben. Allerdings: Ein einzelner Indikator sagt noch nicht die ganze Wahrheit. Deshalb betrachten wir den US Transportation Index immer im Kontext anderer wirtschaftlicher Faktoren.

Timing ist alles: Die besten Phasen des Transportation Index

Die von Seasonax analysierte Grafik zeigt den Durchschnitt der Kursentwicklungen des DJT in den letzten 26 Jahren. Interessant ist, dass es klare Muster gibt: Zwei Phasen pro Jahr zeigen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für steigende Kurse. Und hier kommen wir ins Spiel: In unseren Webinaren beleuchten wir regelmäßig vielversprechende Trading-Szenarien. Dabei fokussieren wir uns nicht nur auf den Index selbst, sondern identifizieren auch starke Einzelaktien im Transportsektor. Denn was gibt es Besseres, als eine Marktphase mit einer besonders starken Aktie zu kombinieren?


Fazit: Langfristiger Erfolg trotz (oder vielleicht wegen) Rückschlägen


Der Dow Jones Transportation Average zeigt seit 1970 ein solides und stabiles Wachstum von über 8.165%. Trotz großer Rückschläge, wie dem maximalen Verlust von 62%, zeigt uns die Geschichte dieses Index, dass sich Geduld und ein kühler Kopf an der Börse auszahlen. Für alle, die langfristig investieren und Rückschläge als Chancen sehen, könnte der DJT genau der richtige Index sein.


Interessiert? Dann nimm an unserem nächsten Webinar teil und erfahre mehr über unsere Strategien, um die Märkte zu schlagen!

Wir sehen uns auf der Trading-Piste.

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