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TradingBrothers Blog
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03.12.2023 – Finanzmärkte im Aufwind: Inflationsrückgang und Zinserwartungen beflügeln Anleger

Die Finanzmärkte haben sich auch in der vergangenen Woche im Aufwind gehalten. Der erneute Rückgang der Inflation in den USA und Europa beflügelte die Hoffnungen auf Zinssenkungen ab Ende des ersten Quartals 2024.

Finanzmärkte im Top-Monat Dezember: Inflationsrückgang und Zinserwartungen beflügeln Anleger

Die Finanzmärkte haben sich auch in der vergangenen Woche im Aufwind gehalten. Der erneute Rückgang der Inflation in den USA und Europa beflügelte die Hoffnungen auf Zinssenkungen ab Ende des ersten Quartals 2024.

Risikofreude ungebrochen & Dezember als Top-Monat für Anleger

Die Risikofreude der Anleger scheint zum Jahresende bislang ungebrochen. Die Wall Street ist nach einem fulminanten November noch etwas näher in Richtung ihrer historischen Rekordstände gerückt. In Europa signalisiert der Bund Future ebenfalls eine Stabilisierung. Es ist kein Geheimnis, dass der Dezember rein statistisch für Anleger der beste Monat ist. In den letzten 126 Jahren lieferte der Dezember in den USA in fast 72 % der Fälle ein positives Ergebnis.

Marktstimmung: Sinkende Zinsen in Sicht

Der November wird zweifellos als sehr erfreulicher Monat in die Geschichte eingehen. Die Börsen legten kräftig zu und stützten sich dabei auf ein Narrativ, das nach wie vor von einem Inflationsrückgang, einer erneuten Lockerung der Geldpolitik ab Ende des ersten Quartals 2024 und einer sanften Landung der US-Wirtschaft vor dem Hintergrund der KI-generierten Produktivitätszuwächse ausgeht. Die Marktteilnehmer blickten diese Woche mit Spannung auf die Ölallianz OPEC+, die am Donnerstag zusammenkam, um ihre Förderziele für 2024 festzulegen. Nach zähen Verhandlungen konnte das führende OPEC-Land Saudi-Arabien die anderen Mitglieder der Allianz dazu bewegen, sich erneut auf Produktionskürzungen zu einigen.

Kupfer entwickelte sich in London weiterhin erfreulich und näherte sich der Marke von 8.400 USD. Auch Edelmetalle legten diese Woche erneut zu. Eine Feinunze Gold wurde derzeit über der Marke von 2.000 USD gehandelt.

Weihnachten im November: Es ist kein Geheimnis, dass der Dezember rein statistisch für Anleger der beste Monat ist. In den letzten 95 Jahren lieferte der Dezember in den USA in fast 73 % der Fälle ein positives Ergebnis. Ob sich das auch dieses Jahr bestätigen wird, bleibt abzuwarten. Die Performance der Indizes kann sich im November jedenfalls sehen lassen.

Das Umfeld für Aktien ist weiterhin günstig, wird doch in relativ naher Zukunft mit sinkenden Zinsen gerechnet. Mit Blick auf die Konjunkturdaten stehen am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten im November an. Ebenfalls mit Spannung erwartet werden die Zahlen aus China (am Dienstag der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, am Mittwoch die Kreditdaten und am Freitag die Inflationsentwicklung).

Unternehmensnachrichten sind kommende Woche rar gesät. Der Chip-Riese Broadcom und der Sportartikelhersteller Lululemon werden somit im Mittelpunkt stehen. Wir wünschen Ihnen allen einen schönen ersten Advent!

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26.11.2023 – Risk on: Ruhige Woche vor der Jahres-End-Rallye im DAX und der Nasdaq? NVIDIA, Bayer, Kupfer

Die vergangene Woche verlief ruhig, da keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden und die US-Börsen wegen Thanksgiving geschlossen waren.

Risk on: Ruhige Woche vor der Jahres-End-Rallye im DAX und der Nasdaq? NVIDIA, Bayer, Kupfer

Woche ohne wichtige Konjunkturdaten

Die vergangene Woche verlief ruhig, da keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden und die US-Börsen wegen Thanksgiving geschlossen waren.
Geldpolitische Straffungszyklen: Die Finanzmärkte blieben im Aufwind, weiterhin beflügelt durch die Hoffnungen auf ein Ende der geldpolitischen Straffungszyklen dies- und jenseits des Atlantiks. Kurz vor dem Jahreswechsel herrscht am Markt Gelassenheit und die Volatilität hat sich verflüchtigt.

Bayer-Kurssturz
Bayer-Aktie: Schwarze Woche für den Pharma- und Agrarchemieriesen, dessen Kurs massiv einbrach. Der Konzern musste eine klinische Phase-3-Studie zu seinem neuen Gerinnungshemmer Asundexian aufgrund mangelnder Wirksamkeit abbrechen und dazu kommen weitere Klagen wegen Glyphosat und Urteile zugunsten der Geschädigten. Das verschärft die Liquiditätsprobleme und überschattet die Umsatzaussichten. 

Nvidia-Umsatz
Nvidia hat im dritten Quartal 2023 einen Umsatz von 18,12 Milliarden Dollar erzielt, was einem Plus von 206 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen übertraf damit die Erwartungen der Analysten.
Die US-Exportbeschränkungen nach China belasten das China-Geschäft von Nvidia. Das Unternehmen rechnet mit Umsatzrückgängen in diesem Markt.

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20.11.2023 – Risikobereitschaft hoch: US-Inflation beflügelt die Finanzmärkte; Gute NVIDIA Zahlen ein MUSS!!!

Die US-Inflationsdaten waren die letzte Woche deutlich besser als erwartet.

Risikobereitschaft hoch: US-Inflation beflügelt die Finanzmärkte; Gute NVIDIA Zahlen ein MUSS!!!

Die US-Inflationsdaten waren die letzte Woche deutlich besser als erwartet. Infolgedessen nahm die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer spürbar zu. Diese setzen nun auf ein Ende des geldpolitischen Straffungszyklus und eine erste Zinssenkung in den USA zum Ende des 1. Quartals 2024 aufgrund der Inflation. Wir schauen genauer hin! In der Unternehmenswelt werden vor allem die Ergebnisse von Nvidia am Dienstagabend mit Spannung erwartet. Der US-Konzern gilt als absoluter Treiber im Bereich künstliche Intelligenz, sodass die Markterwartungen äußerst hoch sind.

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19.11.2023 – DAX mit bullischem Impuls: Siemens, Zalando und Continental im Check - Was machen wir nun?

Die Aktien von Siemens, Zalando und Continental sind aufgrund ihrer Charttechnik interessant:

DAX mit bullischem Impuls: Siemens, Zalando und Continental im Check - Was machen wir nun?

Der DAX hat in der letzten Woche einen starken Aufschlag erlebt. Der positive Impuls kam vor allem aus den USA, wo die Aktienmärkte ebenfalls deutlich gestiegen sind. In diesem Video geht es wieder um die lang- und mittelfristige Analyse des DAX und die aktuelle Lage an den Finanzmärkten. Der DAX hat nun massive Kaufimpulse gezeigt.

Wir werfen einen Blick auf den aktuellen DAXP und die Aktien im DAX und analysieren den DAX sowie seine Aktien nach Relativer Stärke. Insbesondere die Aktien von Siemens, Zalando und Continental sind aufgrund ihrer Charttechnik interessant. Wir stellen unser aktuelles Trading-Szenario vor, um von einem potenziell steigenden (evtl. auch fallenden) DAX zu profitieren.

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Gewinnspiel:
6 Monate Intermarket-Brief kostenfrei und unverbindlich. Einfach einen beliebigen Kommentar bis 48h nach Veröffentlichung dieses Videos posten und wir suchen uns einen Gewinner oder eine Gewinnerin raus und benachrichtigen. Viel Glück! 

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14.11.2023 – Kursverläufe in Krisenphasen

Immer wieder hören wir, dass in einer Krise der Kurs eines Index um 90% eingebrochen ist. Aber so einfach ist es nicht. Kein Index gibt innerhalb weniger Monate kontinuierlich nach und verliert dramatisch an Wert.

Aber Achtung: Ein Aktienkurs kann in einem Zuge in kürzester Zeit ins bodenlose stürzen, wenn z.B. ein Betrug vorliegt wie bei Wirecard.

Für jede ausgeprägte Krise gibt es mehrere aufeinanderfolgende Kursstürze mit anschliessenden Kursgewinnen. Diese Kursgewinne bezeichnet man auch als Bullenfalle, weil hier viele Bullen in der Annahme kaufen, die Krise hat den Boden erreicht und nun ist ein Einstieg günstig. Doch weit gefehlt!

Häufig kommt noch ein Kurssturz gefolgt von einer neuen Rally. Und das mehrmals in Folge. Wer hier die Zeichen falsch deutet und zu früh wieder Long einsteigt und nicht rechtzeitig wieder aussteigt, kann große Verlust in seinem Depot erfahren.

Wir schauen uns 3 Krisen genauer an:
1. Die Weltwirtschafskrise im Dow Jones Industrial Average von 1929 bis 1932
2. Die Dotcom-Blase im Nasdaq von 2000 bis 2002
3. Die Finanzkrise im Dow Jones Industrial Average von 2007 bis 2009

 

Weltwirtschaftskrise 1929

Die Weltwirtschaftskrise ist zwar schon fast 100 Jahre her, aber immer noch ein Klassiker. Der Dow Jones gibt vom Hoch 1929 bis zum Tief 1932 insgesamt um -89% nach und das in 7 Schüben. Jeder Kursrutsch ist dramatisch, besonders der Letzte mit -52%.

DJI_Weltwirtschaftskrise_1929 TB-Blog - Seite #27

2 Mal erholen sich die Kurse und steigen um +33% vom letzten Tief aus gesehen. Das sind veritable Bullenfallen. Wer hier auch nur bei der letzten Bullenfallen bzw. Bärenrally eingestiegen ist, mußte trotzdem noch empfindlichste Verluste hinnehmen!

Dotcom-Blase 2000

Während der Dotcom-Blase ging es im Nasdaq natürlich besonders heiß her. Auf immens fallende Kurse stürmen die Bullen mehrmals die Börse, einmal mit +32%, später mit +35%.

NDX_Dotcom-Blase_2000 TB-Blog - Seite #27

Aber der Hammer kommt zum Schluss: auf eine Rally von +52% folgt direkt ein Verlust von -52% und ist erst dann am Boden angekommen. In der Dotcom-Balse verliert die Nasdaq ca. 83% an Wert.

 

Finanzkrise 2007

Im Vergleich zur Weltwirtschaftskrise und Dotcom-Blase fällt die Finanzkrise im Dow Jones mit -53% zwar weniger stark aus, trotzdem sind -53% immer noch katastrophal! Hier sind die Bärenrallies mit +10%, +6% und +12% sehr wenige und sehr verhalten.

DJI_Finanzkrise_2008 TB-Blog - Seite #27

Aber auch hier sind die Verluste vom vorletzten Tief zum Boden empfindlich.


Fazit

Wer in einer Krise zu früh wieder langfristig Long einsteigt in der Hoffnung günstig einzukaufen, der muss emotional knallhart sein und lange abwarten. Die meisten werden jedoch spätestens am finalen Tief zu Boden gehen und das Handtuch schmeissen.

Das ist ein sehr teures Lehrgeld und muss nicht sein!

Wir von TradingBrothers untersuchen die Hauptmärkte wöchentlich mit dem Handeln der Zentralbanken, fundamentaler Betrachtung, fortschrittlicher Chartanalyse und unseren Crashindikatoren. In kritischen Marktphasen sogar mehrmals pro Woche, damit wir keine bösen Überraschungen erleben und immer gut informiert sind, in welchen Marktphasen wir gerade stehen.

 

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