Zum Hauptinhalt springen

TradingBrothers Blog
Seite 31 von 96

17.09.2023 – HORROR - Aus und vorbei - EZB sieht Stagflation: Börse wie 1970?

Die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine schwierige Phase für die Eurozone hin, gekennzeichnet durch Stagflation. 

TB-Update vom 17.09.2023:

HORROR - Aus und vorbei - EZB sieht Stagflation: Börse wie 1970?

Die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine schwierige Phase für die Eurozone hin, gekennzeichnet durch Stagflation. Investoren sollten ihre Portfolios anpassen, um auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein und defensive Anlagestrategien in Betracht ziehen. Gleichzeitig sollten sie die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank genau beobachten, da diese einen erheblichen Einfluss auf die globalen Finanzmärkte haben können. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Situation wie 1970 weiterentwickelt und wie die Märkte in der jetzigen Börsenphase darauf reagieren werden.

Die Federal Reserve und die EZV stehen beide vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

Die Unsicherheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken trägt ebenfalls zur Risikoaversion bei. Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

Zum TB-Kalender mit kostenfreien Webinaren
https://www.tradingbrothers.com/kalender 

Trading und Tradingtechniken erlernen: Kostenfreier Videokurs - Der richtige Umgang mit KO-Zertifikaten

 

16.09.2023 – Wer hat die Leitfunktion für die Weltbörsen?

Dow Jones vor Trendentscheidung

Der Dow Jones befindet sich in einer technischen Spannungssituation. Ein Ausbruch nach unten könnte eine Korrektur auslösen, ein kräftiger Schub nach oben die Märkte beruhigen. Wir sehen, ein Trend steht auf der Kippe:

20230912.DOW TB-Blog - Seite #31

Quelle: TradingView

Was liegt denn vor? Was berichten die Medien? Die wirtschaftliche Lage ist mau. Die Industrieproduktion in der Eurozone enttäuscht, der ZEW-Index für Deutschland ist schlecht und zeichnet ein düsteres Bild. Dennoch gibt es Hoffnung. Die Konjunkturerwartungen für Deutschland sind überraschend um 0,9 auf -11,4 Punkte gestiegen.

Die Notenbanken stehen unter Druck. Die unbereinigte Preissteigerungsrate in den USA ist von 3,2 auf 3,7 % angezogen. Die EZB hat die Leitzinsen kürzlich angehoben, und hechelt der FED noch hinterher.

Die Trendentscheidung an den Märkten wird spannend, denn ein Fall runter zum SMA200 scheint wahrscheinlich, siehe Chart. Wir bleiben am Ball. Wer eine gute Aktienauswahl haben möchte um auch in diesem Marktumfeld mit wenig Aufwand zu bestehen, der schaut in unser IVD-Starter. Das Depot ist Thema bei unserem 1-Tages-Seminar.

12.09.2023 – Immobilienkrise: Auftragsmangel und Stornierungen erreichen neue Höchststände

Die Immobilienkrise in Deutschland verschärft sich weiter.

Im Juli 2023 hat sich der Auftragsmangel im Wohnungsbau auf einen neuen Rekordwert von 40,3 % erhöht. Im Juni lag der Wert noch bei 34,5 %, vor einem Jahr bei 10,8 %.

 

 

Ursache für den Auftragsmangel sind gestiegene Baukosten und Zinsen

Die Baukosten haben sich in den vergangenen Monaten durch die Inflation und die gestiegenen Rohstoffpreise stark verteuert. Die Bauzinsen haben sich ebenfalls deutlich angezogen, um die Inflation zu bekämpfen. Dadurch sind viele Projekte nicht mehr rentabel.

Die Folgen des Auftragsmangels sind weitreichend. Sie führen zu einem Rückgang der Bautätigkeit und zu Arbeitsplatzverlusten in der Baubranche. Auch die Preise für Immobilien könnten sinken, da das Angebot an Bauland und Wohnungen steigt.

Stornierungen im Wohnungsbau erreichen ebenfalls neuen Höchststand

Zusätzlich zu dem Auftragsmangel gibt es auch einen Anstieg von Stornierungen im Wohnungsbau. Im August 2023 haben laut einer Umfrage des ifo-Instituts 20,7 % der Unternehmen Projekte storniert. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991.

Die Gründe für die Stornierungen sind dieselben wie für den Auftragsmangel. Die Baukosten und Zinsen sind zu hoch, um Projekte noch rentabel zu gestalten.

 

Fazit: Die Immobilienkrise in Deutschland ist in vollem Gange.

Die Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) werden voraussichtlich noch einige Zeit auf hohem Niveau bleiben oder sogar leicht angehoben. Hohe Zinsen dämpfen weiter die Nachfrage nach Immobilien. Die Immobilienkrise würde sich dann fortsetzen.

Eine mögliche Abkühlung des Immobilienmarktes kann schnell in eine Panik übergehen. Dies würde sich in Form von stark fallenden Immobilienpreisen begleitet von einem Rückgang der Bautätigkeit und Arbeitsplatzverlusten in der Baubranche bemerkbar machen.

Wir betrachten die Branche der "Real Estates" in unserem Intermarket-Brief!

 

Weiterlesen … 12.09.2023 – Immobilienkrise: Auftragsmangel und Stornierungen erreichen neue Höchststände

10.09.2023 – Risiken steigen: G20-Gipfel gegen China? Kupfer kritisch; S&P500 mit SKS Formation

In diesem Video werfen wir einen Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Weltwirtschaft. Wir fassen die essenziellen Inhalte von wichtigen Ereignissen zusammen, die die globale Finanzlandschaft beeinflussen.

TB-Update vom 10.09.2023:

Risiken steigen: G20-Gipfel gegen China? Kupfer kritisch; S&P500 mit SKS Formation

Die Aktienmärkte waren diese Woche unter Druck. Der S&P 500 gab im Anschluss an einen recht ruhigen Sommer leicht nach und fiel unter die 50-Tage-Linie. Damit arbeit der Index weiter an einer S-K-S Formation, die als Abschluß eines Trend gedeutet werden würde. Die Volatilität nahm wieder zu, und das Sentiment der Anleger und der US-Fondsmanager ist rückläufig.

G20-Gipfel in Neu-Delhi in die Offensive gegen China. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer wurde durch eine Kombination von Faktoren befeuert. Zum einen deutet die Abkühlung der Wirtschaft in China und der Eurozone auf eine globale Wachstumsschwäche hin. Zum anderen stieg der Ölpreis trotz schwacher Konjunkturdaten aus China. Das schürt Inflationssorgen und erhöht die Risikoprämien für Aktien.

Ungewissheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken

Die Unsicherheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken trägt ebenfalls zur Risikoaversion bei. Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

Zum TB-Kalender mit kostenfreien Webinaren
https://www.tradingbrothers.com/kalender 

Trading und Tradingtechniken erlernen: Kostenfreier Videokurs - Der richtige Umgang mit KO-Zertifikaten

 

04.09.2023 – Energiewende Voraus!

Seit dem Einmarsch von Russland in die Ukraine steigen die Energiepreise weltweit und insbesondere in Deutschland stark an. Wir hier in Deutschland sind uns schmerzlich bewußt geworden, daß Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt. Hier die Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland in die USA (Frackinggas), Niger (Uran) oder Katar (Gas) zu verlagern ist auf Dauer keine Lösung.

In Deutschland sind die Strompreise für Haushalte gigantisch, obwohl die EEG-Umlage 2022 gestrichen wurde.

Energie-DE TB-Blog - Seite #31

 

In den USA ist der Preis für Elektrizität zwar bei weitem nicht so hoch wie in Deutschland, aber auch dort ist der Preis merklich gestiegen.

Energie-US TB-Blog - Seite #31

Deutschland und Europa verkünden den Ausbau von erneuerbaren Energien, der US-amerikanische Inflation Reduction Act ist eine Subvention für EEG und China plant und baut so stark aus, daß China ihr Ausbauziel für ursprünglich 2030 schon 2025 schaffen könnten.

Das Thema der Erneuerbaren ist natürlich kein wirkliches Novum: Deutschland hatte mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2001-2012 einen wahren Boom der Erneuerbaren ausgelöst. So gut, daß auch andere Länder genau dieses Gesetz kopierten. In Deutschland war es zu erfolgreich und wurde deswegen 2012 stark abgeschwächt.

Im Chart sehen wir, daß der Nasdaq Renewable Energy Generation Index (GRNREGX, grün) +73% zugelegt hat, der Energy Select Sector Index (SIXE, orange) immernoch +44%. Als Benchmark nutzen wir hier den S&P 500 (SPX, blau) mit +57%. Damit outperformed der Renewable Energy Generation Index den S&P 500 um +16%. Der deutsche Windturbinenhersteller Nordex (NDX1, rot) ist seit seinem Hoch 2021 stark zurück gefallen und ist hier schwächer als der S&P 500.

 

Energie-GRNREGX TB-Blog - Seite #31

 

Die Energiewende mit Sonne, Wind und Wasser hin zur Energieunabhängigkeit ist von Seiten der Politiker weltweit beschlossen und mit Subventionen wie dem Inflation Reduction Act und Ausbauzielen folgen Taten.

Jetzt bekommen Energieversorger Rückenwind bzw. können Sonnenbaden.

Wir als Investoren sehen hier einen langfristigen Trend und wollen und können daran teilhaben. Mit unserem InVestitions-Depot (21 Aktien) sind wir auch in Energie-Unternehmen erfolgreich investiert.

Zum kostenfreien IVD-Starter mit 5 Aktien.

 

Zum TB-Kalender mit kostenfreien Webinaren
https://www.tradingbrothers.com/kalender 

Trading und Tradingtechniken erlernen: Kostenfreier Videokurs - Der richtige Umgang mit KO-Zertifikaten