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TradingBrothers Blog

31.08.2023 – Chinas größter Immobilienkonzern Country Garden droht mit Zahlungsausfall.

Chinas Immobilienriese am Abgrund - Gefahr für globale Finanzmärkte?


Der chinesische Immobilienkonzern Country Garden hat im ersten Halbjahr 2023 einen Verlust von mehr als sechs Milliarden Euro eingefahren. Der Konzern ist hoch verschuldet und droht, einige Anleihen nicht bedienen zu können.

  • Country Garden hat Schulden in Höhe von 178 Milliarden Euro, davon drei Viertel bei ausländischen Gläubigern.
  • Der Konzern hat derzeit kaum freie Mittel, um seine Schulden zu bedienen.
  • Country Garden hat fast eine Million Wohnungen im Bau, für deren Fertigstellung rund 40 Milliarden Euro benötigt werden.
  • Country Garden hat eine Kapitalerhöhung von rund 32 Millionen Euro angekündigt, um Schulden bei einem Gläubiger zu reduzieren.
  • Der Konzern will eine tilgungsfreie Frist von 40 Kalendertagen für eine fällige Yuan-Anleihe erwirken.

Die Immobilienkrise in China ist eine Bedrohung für die Gesamtwirtschaft des Landes. Es ist unklar, ob Country Garden seine Anleihen bedienen kann. Ein Zahlungsausfall hätte negative Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft und könnte darüber hinaus die globale Finanzmärkte destabilisieren.

Der chinesische Immobilienkonzern Country Garden im aktuellen Big Picture

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Raus aus Immobilienaktien? Zinsen, Finanzcrash oder doch eine Chance zu kaufen?

 

 

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29.08.2023 – FED und ihr Leitzins im Überblick

Die US-Zentralbank Federal Reserve legt die Geldpolitik der USA fest!

Die US-Zentralbank Fed hat die Serie großer Zinsschritte fortgesetzt und den US-Leitzins erneut angehoben. Die jetzige Spanne liegt bei 5.25 bis 5.50 Prozent. Mit dem letzten Sprung wurde das Niveau der Phase 2007 vor der Finanzkrise erreicht. Die Geldpolitik der westlichen Notenbanken, angeführt von der US-Notenbank, bleibt trotz wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen straff. Auch die EZB geht diesen Kurs!

 

US-Leitzins "Federal Fund Rate" im aktuellen Big Picture

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Was ist in Europa?
Die Inflation in der Eurozone hält sich hartnäckig und die Notenbank wird daher die Zinsen weiter anheben. Dies wird die Wirtschaft abbremsen und zu einer geringeren Kreditvergabe und einer sinkenden Geldmenge führen. Die Aktienmärkte werden sich daher in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter abschwächen.
 
 
Notenbankertreffen in Jackson Hole:
Die EZB-Chefin Christine Lagarde und der Fed-Chef Jerome Powell haben sich auf dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole mit fast identischen Botschaften positioniert: 
- Die Märkte müssen sich auf weitere Zinserhöhungen einstellen. 
- Die Wirtschaft könnte durch die Zinserhöhungen gebremst werden. 
 
Die Notenbanker stehen vor einem schwierigen Balanceakt. Indirekt haben die Notenbanker der Fed und der EZB auf dem Treffen in Jackson Hole eine neue Phase der Geldpolitik angekündigt. Diese wird sich durch eine vagere Kommunikation und weniger konkrete Aussagen über zukünftige Zinsschritte auszeichnen. Lagarde betonte, dass die Inflation noch nicht unter Kontrolle sei und die Zinssätze so lange auf einem restriktiven Niveau gehalten werden müssten, bis sie auf dem mittelfristigen Ziel von zwei Prozent liege.
 
Powell verwies darauf, dass die US-Wirtschaft zuletzt stärker gewachsen sei, als viele erwartet hatten. Auch der Arbeitsmarkt sei nach wie vor robust. Die Notenbanker sind bereit, die Zinsen gegebenenfalls weiter anzuheben, um die Inflation zu bekämpfen. Ein Anheben der Inflations-Ziel-Schwellenwerte wurde nicht angedacht, wie manche befürchteten. - Die Notenbanker wollen damit die Euphorie an den Märkten beruhigen und sich Spielraum für die komplizierte Phase verschaffen, in der sie sich nun befinden. 
 

 

 

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24.08.2023 – Deutschland in der Rezession: deutsche Wirtschaft vor einer schwierigen Zeit

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Lage. Im zweiten Quartal 2023 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,2 Prozent geschrumpft. Dies ist das zweite Quartal in Folge, in dem die Wirtschaft gesunken ist. Damit befindet sich Deutschland definitionsgemäß in einer Rezession.

TB-Update vom 24.08.2023:

Die Gründe für die Abschwächung der deutschen Wirtschaft sind vielfältig. Dazu gehören politische Entscheidungen, der Ukraine-Krieg, die steigenden Energiepreise und die anhaltenden Lieferengpässe.

Die Abschwächung der Wirtschaft wird sich negativ auf die Beschäftigung und die Inflation auswirken. Die Arbeitslosigkeit ist im Juli gestiegen und liegt derzeit bei etwa 2,6 Millionen. Die Inflationsrate liegt bei etwa 6,2 Prozent (laut Statistischem Bundesamt) und dürfte im Jahresverlauf auf hohem Niveau bleiben und vielleicht sogar weiter steigen.

Das Bundeswirtschaftsministerium erwartet, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2023 insgesamt um 1,4 Prozent wachsen wird. Im Jahr 2024 dürfte die Wirtschaft dann wieder um 1,9 Prozent wachsen.(laut Handelsblatt)

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind damit verhalten. Die Wirtschaft wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich weiter abkühlen.

  • Die Konjunktur in Deutschland, Frankreich und der Eurozone hat im Juli deutlich an Fahrt verloren.
  • Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2023 um 0,2 Prozent geschrumpft.
  • Die Wirtschaft wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich weiter abkühlen.
  • Die Einkaufsmanagerindizes sind auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Corona-Krise gefallen.
  • Die Stimmung in der Industrie ist trüb. Besonders die schlechtere Lage der Dienstleister bereitet Sorgen.
  • Die Inflationsrate liegt bei 6,2 Prozent und dürfte im Jahresverlauf weiter steigen.
  • Die Arbeitslosigkeit ist im Juli gestiegen und liegt derzeit bei 2,6 Millionen.
  • Die Auftragseingänge in der Industrie sind im Juli gesunken.

Die US-Bankenkrise schwelt ebenfalls weiter und mit ihr drohen weitere Bankenpleiten. 

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23.08.2023 – Die US-Regionalbanken schwächeln weiter und Ratingagentur mit Herabstufungen

Kein Ende der Bankenkrise! Droht vielleicht doch noch ein Crash wie 2008 durch die Probleme der US-Regionalbanken?

TB-Update vom 23.08.2023:

Kein Ende der Bankenkrise! Droht vielleicht doch noch ein Crash wie 2008? US Präsident Joe Biden, aber auch unser Kanzler Scholz sowie die EZB mit Christine Lagarde als auch die Fed mit Jerome Powell redeten noch vor wenigen Wochen von "Stabilität" und "Sicherheit" und alles scheint seither in bester Ordnung. Aber ist das so? Wir schauen genauer hin!

Die Bankenkrise schwelt weiter und mit ihr drohen in einer neuen Verkaufswelle weitere Bankenpleiten. 

S&P Global Ratings hat die Kreditwürdigkeit von fünf mittelgroßen US-Banken herabgestuft. Betroffen sind KeyCorp, Comerica Inc., Valley National Bancorp, UMB Financial Corp. und Associated Banc-Corp. Die Ratingagentur begründet die Herabstufungen mit der gestiegenen Risikolage für die Bankenbranche.

Die Gründe für die gestiegene Risikolage sind vielfältig. Dazu gehören die steigenden Zinsen, die Inflation und die geopolitischen Risiken. Die steigenden Zinsen erhöhen die Kosten für die Banken, da sie ihre Kredite teurer vergeben müssen. Die Inflation schmälert die Gewinne der Banken, da die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen. Die geopolitischen Risiken erhöhen das Risiko von Kreditausfällen, da Unternehmen in Kriegs- oder Krisengebieten in finanzielle Schwierigkeiten geraten können.

Die Herabstufungen von S&P sind ein Zeichen dafür, dass die Ratingagentur die Risiken für die Bankenbranche erhöht sieht. Die Herabstufungen könnten sich negativ auf die Aktienkurse der Banken auswirken und die Kreditvergabe erschweren.

Die wichtigsten Punkte der Herabstufungen sind:

  • S&P hat die Kreditwürdigkeit von fünf mittelgroßen US-Banken herabgestuft.
  • Die Ratingagentur begründet die Herabstufungen mit der gestiegenen Risikolage für die Bankenbranche.
  • Zu den Gründen für die gestiegene Risikolage gehören die steigenden Zinsen, die Inflation und die geopolitischen Risiken.
  • Die Herabstufungen könnten sich negativ auf die Aktienkurse der Banken auswirken und die Kreditvergabe erschweren.

 

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20.08.2023 – Aktien mit Risikoaversion: Bitcoin als Indikator, Finanzkrise, Liquidität und bevorstehende Ereignisse

TB-Update vom 20.08.2023

Marktentwicklung in der letzten Woche: Sorgen um Chinas Wirtschaft, US-Konjunktur und Rentenmarkt belasten. Führende Indizes durch Risikoaversion beeinflusst. Bitcoin als Indikator für Stress und Liquiditätsentzug, Sommer bringt weiterhin Volatilität. Trübe Stimmung und Geldpolitik führen auch bei uns zur Vorsicht. Aufregende Woche mit Nvidia-Ergebnissen und Jackson Hole Treffen der Währungshüter vor uns.

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