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TradingBrothers Blog

11.09.2022 – Korrektur im S&P 500 Index vorbei?

Der S&P 500 Index bestätigt seinen langfristigen Trend!

Bemerkenswert! Der amerikanische Leitindex arbeitet an einen höheren Tief und bleibt in einem intakten Trendmuster. Zwar ist die 200-Tagelinie noch nicht zurückerobert und per Definition läuft eine technische Rezession der US-Wirtschaft (Quelle: Bruttoinlandsprodukt erneut gesunken US-Wirtschaft fällt in technische Rezession), aber der S&P 500 Index stemmt sich erfolgreich gegen fallende Kurse. 

 

 

S&P 500 Index im Wochenchart mit Chartmuster der Finanzkrise eingeblendet

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Was ist für Aktien nun zu bedenken?


Auch in stärkeren Bärenmärkten wir 2000 bis 2003 (Dotcom-Blase) oder 2007 bis 2009 (Weltfinanzkrise oben als rotes Schema eingeblendet) gab es Tendenzen der Bodenbildung. Diese Bodenbildungen scheiterten damals, auch aufgrund externer Ereignisse wie 9/11 oder der Lehman-Pleite, und der Gesamtmarkt kollabierte. Eine neue Phase des Bärenmarktes wurde damit eröffnet und diese hatten es in sich.

Wie geht es mit den Aktien nun weiter?


Prinzipiell ist das Setzen auf eine Bodenbildung nicht verkehrt! Auch wir sammeln bewusst ein paar konservative und fundamental gut aufgestellte Aktien von Unternehmen ein und nehmen Gewinne bei Shorttrades mit. Die Chance einer Erholung ist da und kann sogar zu einer positiven Kaskade an Käufen führen. ABER: Kommt erneut Schwäche auf, im Schlimmsten Fall ein "externes Ereignis wie bspw. die Lehman-Pleite" dann ist äußerste Vorsicht geboten. (>>> Energie-Crash der Aktienmärkte?) Wir bleiben daher weiter konservativ gestimmt, bis das Risiko eines heftigen Abverkaufs deutlich geringer geworden ist. Das Chartmuster von damals, was die Emotionen der Marktteilnehmer in gewisser Weise widerspiegelt, ist einfach noch zu gleichförmig! 

 

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09.09.2022 – DAX Krise durch die Notenbank EZB beendet?

Ist der DAX in einer Bodenbildung?

Durchaus! Der deutsche Aktienindex fängt sich und die Reaktion auf die Verkündungen der Notenbanken gestern (siehe hier; EZB mit historischer Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte) fiel positiv aus! 

 

DAX im Tageschart mit Muster der Finanzkrise eingeblendet

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Was ist für Aktien nun zu bedenken?


Auch in stärkeren Bärenmärkten wir 2000 bis 2003 (Dotcom-Blase) oder 2007 bis 2009 (Weltfinanzkrise) gab es Tendenzen der Bodenbildung. Diese Bodenbildungen scheiterten damals, auch aufgrund externer Ereignisse wie 9/11 oder der Lehman-Pleite, und der Gesamtmarkt kollabierte. Eine neue Phase des Bärenmarktes wurde damit eröffnet und diese hatten es in sich.

Wie geht es mit den Aktien nun weiter?


Prinzipiell ist das Setzen auf eine Bodenbildung nicht verkehrt! Die Chance ist da und kann zu einer positiven Kaskade an Käufen führen. ABER: Kommt erneut Schwäche auf, dann ist äußerste Vorsicht geboten. Wir bleiben daher weiter konservativ gestimmt, bis das Risiko eines Abverkaufs geringer geworden ist. Das Muster ist einfach noch zu gleichförmig! 

TB Pyramide handelssystem.Farbe

 

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09.09.2022 – EZB mit historischer Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte

Die Europäische Zentralbank legt die Geldpolitik der Eurozone fest!

Die Rekordinflation zwingt die Europäische Zentralbank zum größten Zinserhöhungsschritt seit Einführung des Euro-Bargelds. Der Leitzins im Euroraum steigt um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent.

EU-Leitzins im Big Picture

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Die Teuerungsraten seien "nach wie vor deutlich zu hoch", begründete EZB-Präsidentin Christine Lagarde den Schritt und stellte zugleich weitere Zinserhöhungen in den nächsten Monaten in Aussicht. Damit hat die EZB erneut kräftig an der Zinsschraube gedreht und den Leitzins nach 50 Basispunkten im Juli um weitere 75 Basispunkte erhöht. 
 
Interview: Zinsanstieg durch die EZB, Aktienmarkt am Wendepunkt? 
https://youtu.be/xoUGRyhoro4

Zunehmend vielen Anlegern kommt dieser Straffungszyklus zu spät und scheint auch im denkbar ungünstigsten Moment eingeleitet worden zu sein. Die Energiekrise könnte für Turbulenzen sorgen, wie wir sie im Euroraum und in der gesamten EU noch nicht erlebt haben.

 

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08.09.2022 – Energie-Crash der Aktienmärkte?

“Lehman-Brothers-Moment” - Margin Calls in Billionenhöhe drohen Energieversorgern 

Energieversorger in Europa befürchten einen Zusammenbruch, denn Margin Calls aufgrund eingegangener Derivate-Geschäfte zeigen einen gravierenden Geldbedarf auf.

Mehr Infos:  https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/lehman-crash-in-europa-margin-calls-in-billionenhoehe-drohen-218327/ 

 

 
Dow Jones mit Krisen der letzten Jahre im Big Picture 

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Kritische Marktphase mit hoher Volatilität

Wir haben im Chart die damalige Auswirkung auf die Finanzmärkte markiert. Es tuen sich, wie wir in unseren Intermarket-Analysen aufzeigen, aber noch mehr negative Parallelen auf. Aber nicht nur das! Die Lage scheint angespannter als damals, denn die Rahmenbedingungen sind deutlich kritischer.  (>>> EZB mit historischer Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte)

 

 

 

 

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07.09.2022 – Aktien und der Ölpreis stehen in Wechselwirkung

Öl als wichtigen Indikation im Börsenzyklus

Der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent ist seit seinem März-Hoch um ein Drittel gefallen. Wir hatten in den letzten Monaten mehrfach in unseren Intermarket-Analysen darauf hingewiesen, dass fallende Rohstoffpreise, darunter auch Öl, durchaus eine wichtige Indikation im Börsenzyklus signalisieren würden. Rohstoffe und Aktien stehen in direkter Wechselwirkung und beeinflussen sich. 

 

 
Öl der Sorte Brent Nordsee im Wochenchart

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Was war passiert und wie passt das ins Intermarket-Model?

Sprunghaft gestiegene oder auch unsichere Wertentwicklungen von Energie- und Rohstoffkosten (siehe Chart) sind für abhängige Unternehmen schwierig zu verkraften und für einen nicht unerheblichen Anteil sicherlich sogar ein existenzielles Problem. In einer veröffentlichten Studie des Industrieverbandes BDI heißt es, für 58 Prozent  der mittelständischen Betriebe in Deutschland seien die gestiegenen Preise für Energie und Rohstoffe eine starke Herausforderung. Für 34 Prozent gehe es sogar um die Existenz. Wenn Unternehmen mit dem Rücken an der Wand stehen und die Pleite droht, dann kaufen sie auch kein Öl oder andere Rohstoffe mehr. Quelle BDI

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Was ist mittelfristig für Aktien zu erwarten?

Kurzfristig sollte die Schwankungsbreite hoch bleiben. Mittel- bis langfristig geben mehrere weitere Aspekte keine Entwarnung und sprechen für ein schwieriges Marktumfeld für Aktien als auch für Rohstoffe. 

 

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