Die Europäische Zentralbank legt die Geldpolitik der Eurozone fest!
Die Rekordinflation zwingt die Europäische Zentralbank erneut zu einem großen Zinserhöhungsschritt. Der Leitzins im Euroraum steigt um weitere 0,75 Prozentpunkte auf 2,00 Prozent.
EU-Leitzins im Big Picture
Mit ihren Zinserhöhungen will die EZB Kredite verteuern, um die Nachfrage zu bremsen und auf diese Weise hohen Teuerungsraten entgegenzuwirken und hält auch weitere Zinserhöhungen für möglich.
Webinar: Falk Elsner und Christian Schoeppe von SchoeppeFX Geopolitisches Schachspiel der Großmächte! 14. November 2022, ab 18:00 Uhr (ca. 90min + Fragen; kostenfrei und unverbindlich) Was könnte der Plan der US Notenbank sein und was bedeutet das für uns? https://attendee.gotowebinar.com/register/8772993802114285070
Wir arbeiten in unserem Vermögensaufbau mit Handelssystemen und diese sind intensiv mit zwei bewährten Trendfolge- und Bärenmarkt-Indikatoren verknüpft. Diese beiden wichtigen Aspekte unseres Risikomanagements nennen wir auch gerne "Crashindikatoren". Das eine ist der Intermarket-Index (IM-Index) und der zweiter der Aktienklima-Index (AK-Index). Sie zeigen uns genau, wie wir uns vor, in und nach einem Crash zu verhalten haben!
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Das Aktienklima global ist eine wichtige Grundlage für Trading- & Investitionsentscheidungen!
Achtet auf die Muster, die sich in der letzten großen Krise bewährt haben. Unser Aktienklima-Index zeigt eine ähnliche Entwicklung wie im Crash der Finanzkrise 2008.
Wir arbeiten in unserem Vermögensaufbau mit Handelssystemen und diese sind intensiv mit zwei bewährten Trendfolge- und Bärenmarkt-Indikatoren verknüpft. Diese beiden wichtigen Aspekte unseres Risikomanagements nennen wir auch gerne "Crashindikatoren". Das eine ist der Intermarket-Index (IM-Index) und der zweiter der Aktienklima-Index (AK-Index). Sie zeigen uns genau, wie wir uns vor, in und nach einem Crash zu verhalten haben!
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Der GfK-Konsumklimaindex sinkt zum vierten Mal in Folge. Die Konsumstimmung kennt seit Dezember 2021 eigentlich nur eine Richtung - abwärts und markiert ein Rekordtief nach dem anderen. Seit Beginn der Erhebung der Verbraucherlaune für Gesamtdeutschland 1991 wurde kein schlechterer Wert gemessen.
Die Verbraucher in Deutschland legen, laut einer Umfrage, aufgrund der Inflation und vor allem den explodierten Energiekosten Geld auf die hohe Kante und halten sich entsprechend beim Konsum zurück.
Die Welt der Finanzmärkte hat sich in wenigen Monaten fundamental gewandelt: Inflation, Rezession und Zinspolitik bestimmen das Gesamtbild. Wer in eine Mischung aus Aktien und Anleihen investierte sah sich mit Rückgängen wie seit Jahrzehnten nicht konfrontiert.
Sind die Aktienmärkte das Problem?
Aus unserer Sicht haben die Aktienmärkte zwar ein relativ negatives Marktumfeld zu verkraften, stehen aber im Vergleich zu den Anleihenmärkten noch relativ robust und solide da. Die Wirtschaft in den USA kommt mit dem Gegenwind eines starken Dollars, höheren Zinsen und Inflation mit Preissteigerungen noch relativ gut zurecht. Der Volatilitätsindex für US-Aktien VIX ist zwar im hektischen Bereich, aber noch nicht im Crashmodus. Klar, es gibt Verlierer die im aktuellen Markt untergehen! Solide aufgestellte Unternehmen stecken die Probleme aber zumindest so weg, dass sie am Markt bleiben können oder gar profitieren. Die Berichtsaison hat auch positives zu berichten. Das Problem ist, dass die Rentenmärkte und die Aktienmärkte miteinander in Wechselwirkung stehen.
Die Rentenmärkte sind das Problem!
Nicht der VIX (Volatilität im S&P 500 Index) zwingt die Fed wohl bald zu einem Umdenken, es sind deren US-Anleihenmärkte. Die Anleihenmärkte crashen förmlich und signalisieren fundamentale Probleme! Die Volatilität für US-Anleihen "Bonds" ist schon rot am Glühen. Wir vermuten - Die Fed wird irgendwie reagieren müssen! Reagiert sie nicht, droht die die Lage weiter zu eskalieren und auch die Frage nach der Finanzstabilität wird aufkommen.
Fazit: Bei der Geldpolitik der US-Notenbank geht es NICHT um die Aktienmärkte die ja ein Barometer für die Wirtschaft darstellen. Dort ist die Lage noch gut genug. In Europa stellt sich übrigens ein desaströses Bild dar, aber dazu mehr in einem der kommenden Webinare. Die Aktienmärkte scheinen stabil zu sein und nicht der Kern des Problems zu sein. Das Drama spielt sich im Anleihenmarkt ab und der ist wesentlich größer als der Aktienmarkt. Leider wird ein kollabierender Anleihenmarkt die Aktienmärkte mit sich ziehen, denn beide stehen in Wechselwirkung.
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