Devisenhandel „Weitere Begriffe“
Elektronischer Devisenhandel
Der Devisenhandel findet in der Praxis inzwischen fast nur noch auf elektronischem Wege statt. Dabei werden innerhalb von Sekunden oft hohe Millionen- bis hin zu Milliardenbeträgen zwischen den Marktteilnehmern gehandelt. Bei dieser Form des Devisenhandels kommt es normalerweise nicht zur Lieferung von Bargeld, es wird so gut wie ausschließlich Buchgeld übertragen. Da der Handel inzwischen fast nur noch auf elektronischem Wege stattfindet, bieten große Banken und spezialisierte Forex-Broker auch Privatpersonen einen (indirekten) Zugang zum professionellen Devisenhandel. Dabei fungiert die Bank bzw. der Broker als Market Maker, indem meist im Sekundentakt Kaufs- und Verkaufskurse gestellt werden. Die Bank oder der Broker verdient dabei meist ausschließlich an der Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufskurs. Dieser sogenannte Spread beläuft sich oft auf wenige Pips. So unterscheiden sich die Kaufs- und Verkaufskurse eines bestimmten Währungspaares also z. B. erst in der vierten Nachkommastelle.
Spread
Der Spread ist die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs „An- und Verkaufskurs“. Dieser Spread ist nicht konstant, sondern passt sich gewissen Schwankungen und Marktgegebenheiten an. Unseriöse Broker nutzen den Spread eventuell auch, um eigene Interessen durchzusetzen.
Pip (percentage in point, auch: price interest point)
Als Pip bezeichnet man die kleinste offiziell handelbare Einheit in einem Währungspaar. Beim EUR/USD ist dies die vierte Stelle nach dem Komma ( 0,0001 = 1 Pip und 1,4521 = 14521 Pips). Mache Währungen haben aber andere Definitionen. Werden bei einem Broker mehr als diese 4 Nachkommastellen im EUR/USD zum Handel verwendet, ist dies als Zusatz zu verstehen. Bei riesigen Beträgen macht auch die fünfte Nachkommastelle einen großen Unterschied aus, weshalb manche Großkunden diesen Zusatz verlangen.
Lot
Ein sogenanntes Lot entspricht einer Standardmenge von 100.000 der Basiswährung des jeweiligen Währungspaares. Werden zum Beispiel 1.5 Lots des Währungspaares EURUSD gehandelt, entspricht dies einem Betrag von 150‘000 EUR. Es können auch kleinere Einheiten als Lots gehandelt werden. So gibt es noch sogenannte Mini-Lots auf Basis von 10.000 der jeweils entsprechenden Basiswährung, und Mikro-Lots auf Basis von 1.000 der jeweils entsprechenden Basiswährung. Einzelne Finanzdienstleister bieten zusätzlich noch sogenannte Nano-Lots auf Basis von 100 der jeweils entsprechenden Basiswährung. Diese große Geldmenge von 1 Lot = 100.000.- wird bei Ihrem Konto mit einem sogenannten Hebel versehen werden. Ein Hebel von 100 bedeutet, dass man 1 Lot mit 100.000 handelt, aber nur für 1.000 die notwendige Sicherheit der jeweils entsprechenden Basiswährung hinterlegen muss, bzw. auf seinem Konto als Sicherheit zur Verfügung haben muss. Diese Sicherheitsleistung nennt man im Sprachgebrauch des Brokers Margin.
Slippage
Wird eine Order zu einem anderen Kurs als gewünscht ausgeführt, sprechen wir von der „Slippage“. Manchmal treten am Markt Lücken auf, in denen es zu keinem oder unzureichendem Umsatz kommt. Diese Abweichung ist bei Majors nur in einem geringen Umfeld zu tolerieren. Kommt es zu merklichen Abweichungen, gerade zu Haupthandelszeiten, ist der Broker nach genauen Gründen zu hinterfragen. Bei Exoten und Crossrates ist die Wahrscheinlichkeit einer Slippage naturgemäß höher.
Margin
Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die beim Broker hinterlegt werden muss, wenn man einen bestimmten Handel machen möchte. Die genauen Marginbedingungen sind beim jeweiligen Broker zu erfahren.
Margin Call
Läuft der Broker Gefahr, dass die Sicherheitsleistung „Margin“ für einen Trade oder ein gesamtes Konto nicht mehr ausreicht, gibt er einen Warnhinweis an den Kontoinhaber heraus. Der Margin Call ist also eine Forderung nach mehr Kapital auf dem Handelskonto.
Weiter zum Euro (EUR, €)
Der Devisenhandel findet in der Praxis inzwischen fast nur noch auf elektronischem Wege statt. Dabei werden innerhalb von Sekunden oft hohe Millionen- bis hin zu Milliardenbeträgen zwischen den Marktteilnehmern gehandelt. Bei dieser Form des Devisenhandels kommt es normalerweise nicht zur Lieferung von Bargeld, es wird so gut wie ausschließlich Buchgeld übertragen. Da der Handel inzwischen fast nur noch auf elektronischem Wege stattfindet, bieten große Banken und spezialisierte Forex-Broker auch Privatpersonen einen (indirekten) Zugang zum professionellen Devisenhandel. Dabei fungiert die Bank bzw. der Broker als Market Maker, indem meist im Sekundentakt Kaufs- und Verkaufskurse gestellt werden. Die Bank oder der Broker verdient dabei meist ausschließlich an der Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufskurs. Dieser sogenannte Spread beläuft sich oft auf wenige Pips. So unterscheiden sich die Kaufs- und Verkaufskurse eines bestimmten Währungspaares also z. B. erst in der vierten Nachkommastelle.
Spread
Der Spread ist die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs „An- und Verkaufskurs“. Dieser Spread ist nicht konstant, sondern passt sich gewissen Schwankungen und Marktgegebenheiten an. Unseriöse Broker nutzen den Spread eventuell auch, um eigene Interessen durchzusetzen.
Pip (percentage in point, auch: price interest point)
Als Pip bezeichnet man die kleinste offiziell handelbare Einheit in einem Währungspaar. Beim EUR/USD ist dies die vierte Stelle nach dem Komma ( 0,0001 = 1 Pip und 1,4521 = 14521 Pips). Mache Währungen haben aber andere Definitionen. Werden bei einem Broker mehr als diese 4 Nachkommastellen im EUR/USD zum Handel verwendet, ist dies als Zusatz zu verstehen. Bei riesigen Beträgen macht auch die fünfte Nachkommastelle einen großen Unterschied aus, weshalb manche Großkunden diesen Zusatz verlangen.
Lot
Ein sogenanntes Lot entspricht einer Standardmenge von 100.000 der Basiswährung des jeweiligen Währungspaares. Werden zum Beispiel 1.5 Lots des Währungspaares EURUSD gehandelt, entspricht dies einem Betrag von 150‘000 EUR. Es können auch kleinere Einheiten als Lots gehandelt werden. So gibt es noch sogenannte Mini-Lots auf Basis von 10.000 der jeweils entsprechenden Basiswährung, und Mikro-Lots auf Basis von 1.000 der jeweils entsprechenden Basiswährung. Einzelne Finanzdienstleister bieten zusätzlich noch sogenannte Nano-Lots auf Basis von 100 der jeweils entsprechenden Basiswährung. Diese große Geldmenge von 1 Lot = 100.000.- wird bei Ihrem Konto mit einem sogenannten Hebel versehen werden. Ein Hebel von 100 bedeutet, dass man 1 Lot mit 100.000 handelt, aber nur für 1.000 die notwendige Sicherheit der jeweils entsprechenden Basiswährung hinterlegen muss, bzw. auf seinem Konto als Sicherheit zur Verfügung haben muss. Diese Sicherheitsleistung nennt man im Sprachgebrauch des Brokers Margin.
Slippage
Wird eine Order zu einem anderen Kurs als gewünscht ausgeführt, sprechen wir von der „Slippage“. Manchmal treten am Markt Lücken auf, in denen es zu keinem oder unzureichendem Umsatz kommt. Diese Abweichung ist bei Majors nur in einem geringen Umfeld zu tolerieren. Kommt es zu merklichen Abweichungen, gerade zu Haupthandelszeiten, ist der Broker nach genauen Gründen zu hinterfragen. Bei Exoten und Crossrates ist die Wahrscheinlichkeit einer Slippage naturgemäß höher.
Margin
Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die beim Broker hinterlegt werden muss, wenn man einen bestimmten Handel machen möchte. Die genauen Marginbedingungen sind beim jeweiligen Broker zu erfahren.
Margin Call
Läuft der Broker Gefahr, dass die Sicherheitsleistung „Margin“ für einen Trade oder ein gesamtes Konto nicht mehr ausreicht, gibt er einen Warnhinweis an den Kontoinhaber heraus. Der Margin Call ist also eine Forderung nach mehr Kapital auf dem Handelskonto.
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