Die Inflation steigt und saugt uns Geld aus dem Portemonnaie. Beim inoffiziellen Dönerpreisindex hat sich der Dönerpreis in Deutschland in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt – gerade in den letzten Jahren war der Anstieg enorm: von 4,50 € (2021) auf 7,00 € (2025). Doch nicht nur der Döner ist teurer geworden – sämtliche Waren und Dienstleistungen sind betroffen.
Während die durchschnittliche Inflationsrate in Deutschland in den letzten 34 Jahren bei rund 2 % lag, zeigen sich nach der Wiedervereinigung und besonders nach Covid deutlich überdurchschnittliche Jahre. Bezogen auf den Verbraucherpreisindex (VPI) haben sich die Preise in diesem Zeitraum sogar verdoppelt:
Steigende Löhne – steigende Steuerlast
Lohnsteigerungen gleichen die Inflation teilweise aus. Doch mit höherem Lohn steigt auch die Steuerbelastung, insbesondere dann, wenn die Bemessungsgrenzen der Steuersätze nicht ausreichend angepasst werden. Dieses Phänomen nennt man „kalte Progression“ – eine schleichende Mehrbelastung, die dafür sorgt, dass die Lohnsteuer stärker steigt als die Lohnsumme. Dadurch verlieren Arbeitnehmer trotz nominell steigender Gehälter real an Kaufkraft.
Quelle: Wirtschaftsdient
Folgen für die Kaufkraft
Das Ergebnis: Ein schleichender Kaufkraftverlust, obwohl die Bruttolöhne auf dem Papier so hoch sind wie nie zuvor. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen unerwartete Kosten – etwa eine Autoreparatur – kaum noch stemmen können, ihre Wohnungen nicht mehr ausreichend heizen oder aufgrund hoher Mieten zu klein wohnen müssen. Der Wohlstand bröckelt – schleichend, aber spürbar.
Bildung, Aufstieg und clevere Investments
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Quellen:
1. medium.com (Jan Degener): Preisentwicklung bei Dönerpreisen in Deutschland
2. destatis: Verbraucherpreisindex nach Jahren
3. Wirtschaftsdienst: 60 Jahre Einkommensteuertarif in Deutschland
4. Tagesschau: Zahlungsrückstände bei Energie
5. IW Köln: Mismatch am Wohnungsmarkt