Profitable Werkzeuge „Tools“
Passendes Werkzeug erleichtert die Arbeit und führt zu Erfolg!

Welche dieser „Tools“ nutzen wir?
Welche Werkzeuge, im Folgenden auch „Tools“ genannt, wir benutzen, hat einen direkten Einfluss auf unsere Ergebnisse. Wir sind abhängig von unserer Ausrüstung und sollten diese immer intakt und funktional halten. Achten Sie also zuallererst auf eine funktionierende Hard- und Software, die einfach zu bedienen ist. Diese Komponente darf uns Tradern nicht immer wieder dieselben wiederkehrenden Probleme bereiten. Solche Ablenkungen verursachen nur Störungen und sind absolut kontraproduktiv. Jegliche Störungen und Ablenkungen sind auf ein Minimum zu reduzieren. In diesem Abschnitt möchten wir uns primär über derartige Tools äußern, mit denen wir Kursbewegungen analysieren und Prognosen mit Wahrscheinlichkeitsprofil erstellen. Wir brauchen diese Tools, um uns die vielen täglichen Informationen aufzuarbeiten und diese Daten für das Trading greifbar zu machen. Machen Sie sich umfassende Gedanken zu diesem Thema und gehen Sie Schritt für Schritt die Teile Ihres Equipments durch.
Der Umgang mit den eigenen Bewertungstools!
Die Auswahl der richtigen Tools, die wir für unsere Analysearbeit benutzen, entscheidet über den künftigen Erfolg! Das gilt natürlich nur für derartige Tools, die uns aus einer Masse von Informationen einen Mehrwert generieren. Es gilt die Devise, dass wir unsere Tools, die wir im Markt benutzen wollen, verstehen und richtig anwenden lernen. Wir müssen wissen, was unsere Tools aussagen, wie sie funktionieren, wie sie Signale generieren und welche Aussagekraft diese Signale besitzen. Wir müssen immer die Funktionsweise unserer Analysewerkzeuge kennen, um die Anwendungsgebiete richtig wählen zu können und Schwächen zu erkennen. Egal was wir auch benutzen, wir müssen davon ausgehen, dass es zu Fehlsignalen kommen wird. Alle unsere Tools, Indikatoren, Forecasts und Filterinstrumente unterliegen einer Fehlbarkeit. Das dürfen wir Anwender NIE vergessen!
Einstiegs- und Ausstiegspunkte!

Wie generieren sich Einstiegs- und Ausstiegspunkte und wann hat das generierte Signal meines Tools keine Relevanz? Es werden Phasen kommen, in den muss eine Handelssystematik ausgesetzt werden, um bessere Ergebnisse zu bekommen.
So wie ein Taxifahrer sein Auto, die Straße, die Verkehrsregeln und alle zugehörigen weiteren Funktionen kennen muss, so sollten auch wir die Anwendungsfunktionen unserer Tools kennen. Die Liste an passablen und erfolgreichen Analysemöglichkeiten ist groß.
Vorweg ein Beispiel für die Wichtigkeit des Verständnisses einer Funktionsweise: Oszillatoren wurden konstruiert, um in seitwärts gerichteten Märkten Hoch- und Tiefpunkte zu erkennen und diese entsprechend durch Signale handelbar zu machen. Sie weisen auf einen Bereich hin, in dem wir kaufen können und zeigen auch einen Bereich, um den Markt wieder zu verlassen. In unserer bisherigen Laufbahn sind uns so einige Trader begegnet -und begegnen uns heute noch-, die genau diese Art der Indikatoren standardmäßig in JEDER Markphase handeln. Sie achteten aus Unwissenheit einfach nicht auf die aktuelle Marktverfassung. Damit generieren sie Fehlsignale, die natürlich mit realem Geld gehandelt werden. Für dieses fehlerhafte Interpretieren eines Tools zahlen diese Trader viel Lehrgeld. Dieses unprofessionelle Verhalten führt über kurz oder lang zu schlechten Ergebnissen und Frustration! Es führt jedoch in den meisten Fällen nicht dazu, dass diese Trader über ihre Situation logisch nachdenken. Sie schimpfen, mosern und suchen einen Schuldigen, anstatt den Fehler in sich selbst zu suchen. Die ursprüngliche Funktionsweise ihrer Indikatoren, in dem Fall ihre Oszillatoren, scheint sie nur oberflächlich zu interessieren. Ein Verhalten, das wir an der Börse immer wieder beobachten. Diese frustrierten Trader fluchen über die grausamen, schlechten Ergebnisse der Indikatoren und suchen sich einen erstbesten neuen Indikator. Und dann geht das ganze Spiel von vorne los!
Kommen wir nach dieser Warnung zu einem Überblick der Tools, die wir für sinnvoll erachten:
Die Charttechnik und die Chartanalyse
Mithilfe der Chartanalyse wird vorrangig versucht, Kurstrends und Trendwechsel, mit Hilfe von Trendkanälen, Unterstützungslinien, Widerstandslinie, Korrekturformationen, Dreiecksformationen und anderem zu identifizieren. Allerdings muss von uns an dieser Stelle angemerkt werden, die Charttechnik ist nicht der Weisheit letzter Schluss! Unterstützungen werden gebrochen, Trendkanäle verlassen und Dreiecksformationen frühzeitig aufgelöst. Der erfolgreiche Umgang erfordert Erfahrung und Übung.
Ausführliches erfahren Sie unter unserem Menüpunkt „Grundwissen II / Charttechnik und Markttechnik“ und "Grundwissen II / Chartformationen".
Indikatoren
Indikatoren veranschaulichen das Preisniveau und/oder die Kursentwicklung eines Bezugsobjektes. Indikatoren haben ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen und der Anwender sollte sich dieser Eigenschaften bewusst sein.
Es gibt eine Vielzahl brauchbarer Indikatoren:
- Gleitende Durchschnitte (GDs),
- Relativer Stärke Index (RSI),
- Moving Average Convergence/Divergence- Indicator (MACD),
- Bollinger Bänder (BB),
- Price/Volume-Profile (PVP)
- und viele mehr.
Sie können mehr unter Menüpunkt „Grundwissen II / Indikatoren“ erfahren.
Kerzen und Kerzencharts (Candelsticks)
Candelstickcharts sind eine Weiterentwicklung der Balkencharts. Sie weisen aus unser Sicht einen entscheidenden Vorteil auf: Die nötigen Informationen werden optisch besser aufbereitet als bei andere Chartdarstellungen. Welche Einstellungen zu beachten sind und wie man Informationen greifbar macht, zeigen wir im Verlauf dieser Seminarreihe. Die Einführung in dieses Thema finden Sie in unserem Bereich „Grundwissen II / Kerzen und Kerzencharts“.
Markttechnik
Die markttechnische Analyse, im Folgenden „Markttechnik“ genannt, versucht zukünftige Preisänderungen von Spekulationsobjekten wie Wertpapieren, Waren oder Börsenindizes aufgrund unterschiedlich ausgerichteter Marktteilnehmer und deren Verhalten zu erklären. Die Einführung in dieses Thema finden Sie unter "Grundwissen II / Markttechnik" und in unserem Fortgeschrittenenbereich unter dem Menüpunkt „Tradingtechnik / Basiswissen Markttechnik“.
Filtertechniken
Handelsstrategien haben –wenn sie gut abgestimmt wurden und richtig angewendet werden, einen Gewinnvorteil. Auch hier gilt: Jede Strategie ist fehlbar. Wir erwähnten dies schon im Menüpunkt „ Voraussetzung / Profitable Werkzeuge“. Wir bekommen immer wieder Fehlsignale, die uns einen Teil der Gewinne kosten und zudem mentale Anspannung verursachen können. Mit Filtertechniken können wir einen Teil dieser Fehlsignale eliminieren. Der Sinn einer erfolgreichen Filtertechnik ist, dass potenzielle Fehltrades auslassen und/oder auf guten Phasen hingewiesen wird.
„Unabhängige“ Filtertechniken:
- Forecast-Indikatoren,
- Intermarket-Indikatoren,
- COT-Daten,
- Sentiment-Analysen,
- Saisonalitäten
- und noch andere!
Mögliche „allgemeine“ Filtertechniken ergeben sich aus Analysemethoden, die durch übergeordnete Zeitebenen und/oder Strategien anwenden werden.
Wir dürfen uns aber nicht der Illusion hingeben und glauben, dass diese Filter Allheilmittel wären und uns gänzlich vor Fehltrades bewahren. Die richtige Anwendung kann Ihre Performance allerdings ordentlich „pushen“. Mehr Informationsmaterial finden Sie im Bereich „Grundwissen II / Filtertechniken (Teil I)“ und in unserem Membersbereich in verschiedenen themenbezogenen Erklärungen und Webinaren.
Saisonalitäten, Zyklen und ihre Stärken
Saisonalitätsanalysen basieren nicht auf den aktuellen Kursen, sondern errechnen sich aus den historischen Kursverläufen. Deshalb sind saisonale Charts für uns und unsere Handelsansätze ein brauchbares Filterinstrument. Wir erhalten eine zusätzliche Information, die unseren Gewinnvorteil ausbauen kann. Die Anwendung dieses Tools erklären wir ergehender im Fortgeschrittenenbereich „Tradingtechniken / Saisonalitäten“.
Sentiment-Analyse
Die Stimmung der Marktteilnehmer hat einen direkten Einfluss auf ihr Marktverhalten. In Phasen der Euphorie und Gier verhalten sich die Massen anders, als in Phasen der Gelassenheit. Gleiches gilt für das andere Extrem: Der Panik und Angst. Die sentimenttechnische Analyse macht eine Auswertung dieser Stimmungen und kann uns einen Hinweis auf die zukünftige Marktentwicklung geben. Weitere wissenswerte Aspekte finden Sie im Fortgeschrittenenbereich „Tradingtechniken / Sentiment Analyse“.
Positionsmanagement
Verschiedene Strategien benötigen unterschiedliche Positionsgrößen. Zudem kann geschicktes Positionsmanagement Ihre Profitabilität deutlich erhöhen. Ein Beispiel zur deutlichen Performancesteigerung können Teilverkäufe von Positionen und/oder das gestaffelte Einsteigen in eine Gesamtposition sein. Zu einem erfolgreichen Positionsmanagement gehören auch verschiedene Techniken der Gewinn- und Verlustabsicherung. Wer die zentralen Aspekte des Positionsmanagements nicht kennt und anwendet, wird es an den Finanzmärkten schwer haben. Wir gehen auf dieses Thema im Fortgeschrittenenbereich „Trading / Positionsmanagement“ ein und erklären die notwendigen Techniken.
Lesen Sie weiter unter "Computer (Hard-und Software)".