Chartformationen und weitere Begriffe
Wir zeigen Ihnen einige Chartformationen und klären weitere Begriffe!
Trends und Trendkanäle

Um Geld an der Börse zu verdienen, werden Trends und Korrekturen mithilfe von Trendkanälen sichtbar gemacht. Trendkanäle liefern uns damit einen besseren Überblick und signalisieren zudem, wann ein Trend beendet sein könnte.
Ausbruch und Trendbrüche

Ausbrüche sind Situationen, in denen gewisse Widerstände oder Unterstützungen überwunden werden. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Brüchen“. Auf Ausbrüche folgen in manchen Fällen sogenannte „Pullbacks“ (siehe folgend im Text)!
Dreiecke und spitz zulaufende Formationen

Dreiecke bilden sich in einem Chartverlauf immer wieder. In Dreiecken liefern sich die Bullen und Bären eine Art Tauziehen! Für uns als Trader haben solche spitz zulaufenden Formationen damit einen gesonderten Wert. Wir unterscheiden zudem in fünf verschiedene Arten von Dreiecken, die jeweils eine wahrscheinliche Trendentwicklung vermuten lassen. In unseren Fortgeschrittenenbereich unter „Charttechnische Formationen / Dreiecke“ gehen wir genauer auf diese spitz zulaufenden Kursmuster ein und zeigen mögliche Tradingtechniken.
Pullback-Situationen



Ein Pullback führt die Notierungen noch einmal zurück zu einem bestimmten Niveau. Häufig ist das Ziel bei einem Pullback das Ausbruchsniveau. In manchen Fällen werden aber auch andere markante Niveaus anvisiert, wie z. B. verlassene Trendkanäle.
Widerstands- und Unterstützungslinien

Ob eine bestimmte Linie Widerstandslinie oder Unterstützungslinie genannt wird, hängt vom Kurs ab.

Befindet sich der Kurs über dieser Linie und bewegt sich von oben nach unten auf diese Linie zu, sprechen wir von einer Unterstützung, Unterstützungsniveau oder Supportbereich. Im umgekehrten Fall, wenn sich der Kurs von unten nach oben zubewegt, sprechen wir von einem Widerstand oder Widerstandsbereich.
Hochs und Tiefs

Als Hoch, auch „High“ genannt, bezeichnet man den Höchstkurs des Basiswertes in einem bestimmten Zeitraum. Dieser Zeitraum kann pro Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat oder auch auf den gesamten historischen Daten für den Basiswert gewählt werden. Für ein Tief, auch als „Low“ bezeichnet, gilt das Gegenteil. Als ein Tief definiert man den Tiefstkurs des Basiswertes in einem bestimmten Zeitraum.
Doppelhoch- und Doppeltief

Doppelhochs und –tiefs signalisieren häufig das Ende oder zumindest die Unterbrechung einer Trendbewegung. Beide Szenarien können auch als Top oder Bodenbildungen bezeichnet werden. In manchen Fällen kommt es auch zu Mehrfachhochs und –tiefs.
Divergenzen

Von einer Divergenz spricht man, wenn der Börsenkurs entgegengesetzt einem zugeordneten Indikator verläuft.
Während einer bärischen Divergenz (siehe Bild oben) läuft der Indikator abwärts und der Börsenkurs nach oben. Der Indikator signalisiert eine Ermüdung. Umgekehrt liegt eine bullische Divergenz vor, wenn der Börsenkurs sinkt, aber der Indikator zu steigen beginnt.
Liegt eine Divergenz vor, hat sich eine Spannung im Markt aufgebaut. Dieses Verhalten ist uns eine Warnung für eine mögliche Trendumkehr.

In manchen Fällen ziehen sich Divergenzen über einen langen Zeitraum hin. Wir sprechen in diesem Fall von einer „lang gezogenen Divergenz“. Löst sich eine solche lang gezogene Divergenz auf, ist häufig mit einer dynamischen Bewegung zu rechnen.
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Lesen Sie weiter unter "Filtertechniken (Teil I)".